Witten: "Schwarzfahrer" leistet massiven Widerstand - Polizeibeamter schwer am Arm verletzt

Foto: Archiv

Am Donnerstag, 13. September, gegen 8.45 Uhr, wurde die Polizei zu der Straßenbahnhaltestelle am Wittener Marienhospital gerufen - zwecks Feststellung von Personalien.

Ein Fahrgast der Linie 310 war dort von einem Kontrolleur ohne gültigen Fahrschein angetroffen worden.

Noch während der Maßnahmen versuchte der "Schwarzfahrer" (20), der in der Nähe von Rostock lebt, zu flüchten, konnte aber sofort zu Boden gebracht werden.

Bei der Fixierung leistete der junge Mann erheblichen Widerstand, wodurch sich ein Polizeibeamter eine schwere Armverletzung zuzog, die eine Operation erforderlich macht.

Auf dem Weg zur Wache und auch dort setzte der 20-Jährige sein rabiates Verhalten gegenüber den Polizeibeamten fort. So sperrte er sich vehement gegen die weiteren Maßnahmen und versuchte, bei der Durchsuchung auf die Polizisten einzutreten. Darüber hinaus beleidigte der Mann sie mit üblen Schimpfwörtern.

Die renitenten Widerstandshandlungen endeten mit einer ekelerregenden Aktion beim Verschließen der Zellentür, als der Mann eine Polizeibeamtin anspuckte.

Die Ermittlungen gegen die Person, bei der Betäubungsmittel gefunden wurden, dauern im Wittener Kriminalkommissariat zurzeit noch an.

Autor:

Florian Peters aus Witten

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