Witten hat Bock - Ersatz für geklautes Böckchen ist da

Uwe Liesche, Präsident des Rotary Clubs, streichelt liebevoll das neue alte Böckchen.
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  • Uwe Liesche, Präsident des Rotary Clubs, streichelt liebevoll das neue alte Böckchen.
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Was waren die Wittener geschockt, als sie im Oktober feststellen mussten, dass Witten ein Wahrzeichen abhanden gekommen war: Die Ziegenbockstatue am Eingang des Stadtparks war weg. Abgesägt!

Das Motiv war wohl reine Profitgier, denn das Böckchen war aus wertvoller Bronze.
Welcher in Witten Geborene besitzt kein Foto von sich, wie er als Kind auf der Bronzestatue reitet? Die Anteilnahme war dementsprechend groß, für die vielen eingesendeten Fotos möchte sich die Redaktion bei Ihnen, Liebe Leser, bedanken.

Am Freitag, 18. Mai, war es dann endlich soweit: Das Böcken kehrt endlich wieder nach Witten zurück. Genauer gesagt handelt es sich natürlich um einen Zwilling des Originalböckchens und keinen Nachguss. Somit stammt die neue alte Statue ebenfalls von Künstler Clemens Pesch.

Der Zwilling wurde vom Rotary Club Witten, der im Jahr 1959 das Original spendete, in Achen ausfindig gemacht. Den Transport übernahm Uwe Liesche, Präsident des Rotary Clubs höchstpersönlich, im Kofferraum seines Kombis chauffierte er das Wahrzeichen zurück in die Heimat. Um 10.20 Uhr enthüllten Uwe Liesche und Carsten Schneider, Organisation Rotary Club, feierlich die Statue, die nun auch einen Sockel bekommen hat. Sie thront imposant auf einem Block Ruhrsandstein, und damit das so bleibt, ist das Böckchen nun elektronisch gesichert.

Wie die Sicherung funktioniert, verriet Liesche selbstverständlich nicht. fp

Autor:

Florian Peters aus Witten

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