Und nach der Schule?
Informieren, diskutieren, ausprobieren – dazu lädt der neunte Wittener Markt der Ausbildung am Freitag, 10. Juni, auf dem Gelände der Deutschen Edelstahlwerke-Karrierewerkstatt an der Herbeder Straße 39 ein.
Interessierte Jugendliche können sich an diesem Tag über ihre Zukunft nach dem Schulabschluss informieren. Bislang haben bereits mehr als 30 Unternehmen und Institutionen aus Witten und Umgebung ihre Teilnehme zugesagt. „Eine Zahl, mit der wir sehr zufrieden sind“, so Gunnar Nachrodt, Geschäftsführer der Karrierewerkstatt.
An den Ständen der teilnehmenden Ausbildungsbetriebe können sich die Jugendlichen nicht nur über potenzielle Möglichkeiten informieren, sondern sich auch im Löten, Schweißen und in kleineren handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. An einer Last-Minute-Börse stellen sich Firmen vor, die noch in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz anbieten. Im günstigsten Fall können hier die Weichen gestellt werden, bereits nach den Sommerferien einen Ausbildungsplatz zu ergattern.
Überhaupt ist es zurzeit einfacher als noch vor einigen Jahren, sich mit gutem Willen, Fleiß und Engagement eine Ausbildung zu sichern. Denn, so Gunnar Nachrodt: „Es wird für Betriebe immer schwieriger, Auszubildene zu bekommen.“ Als Grund dafür nennt er unter anderem den Rückgang an persönlichen Kontakten während der Corona-Pandemie.
Los geht es beim Markt der Ausbildung um 16 Uhr, Veranstaltungsende ist um 19.30 Uhr. Für Essen und Trinken ist ebenfalls gesorgt.
Bilder
1: Die Veranstalter hoffen auf möglichst viele interessierte Jugendliche.
2-4: An der Fassade der Stadtgalerie wurde ein Banner aufgehängt, das auf die Veranstaltung aufmerksam macht.
Gunnar Dachrodt: „Es wird für Betriebe immer schwieriger, Auszubildende zu bekommen.“
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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