Stadtwerke Witten berät mit sozialen Institutionen zur drohenden Energiearmut
Vergangenen Montag, 11. Juli 2022, hat der regionale Versorger soziale Institutionen zu einem gemeinsamen Austausch eingeladen. Das Ziel lautete, vor dem Hintergrund der drastische steigenden Energiekosten mögliche Lösungen für finanziell benachteiligte Wittener Bürger zu finden und im engen Austausch eine drohende Energiearmut abzuwenden.
Daher kamen im Verwaltungsgebäude an der Westfalenstraße Akteure des Sozialamts der Stadt Witten, die Verbraucherzentrale, des Fachbereiches Soziales und Gesundheit des EN-Kreises, sowie Vertreter des Jobcenters des EN-Kreises zusammen.
„Wir hoffen auf weitere Mittel auch von Seiten des Bundes, denn es wird vor allem die sozial schwächer gestellten Gruppen hart treffen. Derzeit sehen wir auf Seiten aller am Gespräch Beteiligten nur wenig Handlungsmöglichkeiten, um entsprechende Entlastungen für die betroffenen Endverbraucher zu schaffen.“ resümiert Markus Borgiel, Prokurist und Hauptabteilungsleiter für Vertrieb und Beschaffung bei den Stadtwerken Witten.
Die Energieversorger beobachten weiterhin wachsam die Entwicklungen am Energiemarkt. Daher rät er dringend dazu, Energie einzusparen und Abschläge für Strom und Gas zu erhöhen. So können Kunden sich vor hohen Nachzahlungen schützen.
Autor:Florian Peters aus Witten |
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