Aus dem Rathaus
Stadtarchiv Witten ist in dieser Woche komplett ausgebucht
Das Stadtarchiv hat aktuell personelle und terminliche Engpässe. „Alle Nutzungs- und Sondernutzungstermine sind für diese Woche bereits vergeben“, teilt Archivleiterin Dr. Martina Kliner-Fruck mit und sagt auch, warum das so ist: „Als außerschulischer Lernort begleitet das Team des Stadtarchivs derzeit fünf schulische Facharbeiten.“ Für Themen wie beispielsweise „Die Kinderlandverschickung aus Dortmund und Witten“, „Die Flucht jüdischer Bürgerinnen und Bürger unter dem Nationalsozialismus von Witten nach Palästina“, „Die Geschichte des KZ Außenkommandos Buchenwald in Witten-Annen“ werden schriftliche Quellen bereitgestellt und in Einzelfällen auch Zeitzeuginnen und Interviewpartner vermittelt.
Gleichzeitig sind in dieser Woche unaufschiebbare Aktenübernahmen und Bestandsarbeiten zu leisten und terminlich gebundene Anfragen auswärtiger Archive für das Projekt Stolpersteine zu unterstützen.
„Wir freuen uns über den großen Zuspruch und wissen um die Bedeutung unserer Quellen“, betont Dr. Martina Kliner-Fruck, „doch die zahlreichen Anfragen, die uns aus dem In-und Ausland erreichen, können wir derzeit nicht zeitnah beantworten“.
Das Team des Stadtarchivs bittet darum, Anfragen, die für amtliche Zwecke Nachweise aus Personenstandsunterlagen benötigen, schriftlich an das Amtspostfach stadtarchiv@stadt-witten.de zu senden.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.