Kulinarisches Witten
SO lecker wird das Streetfood-Festival im Lutherpark

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Erstes Wittener Streetfood-Festival im Lutherpark startet am kommenden Freitag "Schlemmen gegen Fernweh" - so lautet das Motto des ersten Wittener Streetfood-Festivals, das vom 15. bis 17. Juli im Lutherpark stattfindet. Das Stadtmarketing und die Event-Agentur tat&drang laden zu einer sommerlichen kulinarischen Weltreise ein und wollen einen "Strukturwandel" auf der stadtnahen Grünfläche einläuten. "Denn die grüne Oase im Herzen der City ist sehr viel besser als ihr Ruf", betont Geschäftsführerin Dr. Silvia Nolte. "Der Lutherpark ist ein wunderbarer Veranstaltungsort."

Text und Bilder von Barbara Zabka

Zufällig hat Nolte auf der Suche nach neuen Event-Formaten im Rahmen des Projekts "Eine Stadt voller Genuss - Witten, dass ..." die Agentur tat&drang aus dem saarländischen Neunkirchen gefunden. Nach ersten Gesprächen stand fest - das Streetfood-Festival gehört in die Ruhrstadt.

Am Fest-Wochenende geben sich 30 Streetfood-Stände mit Köstlichkeiten aus aller Herren Länder ein Stelldichein. Abwechslungsreich, einzigartig und auch ein wenig verrückt präsentieren kleine Pavillons exklusive Leckereien.

Die beiden Veranstalter legen großen Wert auf "entspannte Kinder und entspannte Eltern". Ein Rund-um-Wohlfühl-Faktor soll Urlaubs-Ambiente im Park vermitteln. Für die kleinsten Gäste gibt es viele Highlights zum Mitmachen und Entdecken. Beispielsweise kann man die eigene Geschicklichkeit beim Kinderzirkus testen, Kunststücke des Zauberers Nils beobachten oder sich beim Kinderschminken und Malaktionen vergnügen.

"Selbstverständlich ist der Festival-Bereich des Lutherparks an der Skaterbahn vorübergehend umfriedet", fügt Veranstaltungsmanagerin Miriam Bolte hinzu. "Damit kein Kind wegläuft und die Eltern relaxen können." Denn Genießen und Entspannen stehen im Vordergrund des Festivals. Fünf Live-Bands sorgen für dezente Unterhaltung. 120 bunte Liegestühle laden rund um die Bühne zum Verweilen ein.

30 handverlesene Streetfood-Gastronomen sorgen für internationale Gaumenfreuden. Wie wär´s beipielsweise mit Poffertjes, Empanadas, Tacos, Touareg Rolls oder heißgebrühtem, eiskaltem Eistee? "Unser Streetfood ist kein Fastfood", betont Projektleiter Kai Harbig von tat&drang. "Alles wird in den Küchenzelten frisch zubereitet. Die Besucher können den Köchen auf die Finger gucken." Zusätzlich gibt es überall auch vegane oder vegetarische Varianten.

Ohne Plastik und gut für die Umwelt

Geschirr und Besteck beim Festival sind umweltverträglich und plastikfrei. Die Mehrweg-Variante ist logistisch leider nicht zu stemmen. Lichterketten in den Bäumen sorgen bei Dämmerung für eine romantische Atmosphäre. Unterm Strich ist das Festival ein Erlebnis für alle Sinne. Selbst die Bierzelt-Garnituren haben Tischdecken und bunten Blumenschmuck. Es geht los am Freitag von 17 bis 22 Uhr, samstags von 12 bis 22 Uhr und sonntags von 12 bis 20 Uhr.

Autor:

Florian Peters aus Witten

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