Silvester: Mit Feuer spielt man nicht - Feuerwehr rät zu vorsichtigem Umgang

Ein Feuerwerk ist schön anzusehen, kann aber bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich werden. 
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„Durch Übermut und Leichtsinn kommt es in der Silvesternacht immer wieder zu Unfällen mit schmerzhaften Folgen“, weiß Feuerwehrsprecher Ulli Gehrke. Oft sei Alkohol im Spiel.

Gehrke erklärt, wie sich Unfälle vermeiden lassen: Zünden Sie Silvesterknaller nur vom Boden aus an und sich entfernen Sie sich schnell, wenn die Zündschnur brennt. Für Raketen eignen sich als "Abschussrampe" leere Flaschen, die mitten in einer Getränkekiste stehen. Raketen oder Knaller dürfen niemals in die Richtung von Menschen oder Tieren abgeschossen werden. Auch nicht auf Häuser: Wenn eine Silvesterrakete durch ein geöffnetes Fenster fliegt, kann ein Wohnungsbrand entstehen. Deshalb sollten alle Fenster während der Silvesterknallerei geschlossen bleiben.
Das Zünden von Feuerwerkskörpern in Fahrzeugen, Briefkästen, und Mülltonnen ist kein Spaß, sondern Sachbeschädigung. Selbstgebastelte Feuerwerkskörper oder illegale Importe ohne BAM-Prüfsiegel, die mitunter auf Flohmärkten angeboten werden, können sehr gefährlich sein: Tests haben gezeigt, dass solche Böller vorzeitig in der Hand explodieren können.

„Bitte seien Sie vorsichtig und kommen Sie gut in das neue Jahr“, wünscht Gehrke allen viel Freude beim „Böllern“ und einen guten Rutsch.

Ein Feuerwerk ist schön anzusehen, kann aber bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich werden. 
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Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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