Baustellen in Witten
Schrankenzäune sollen Verkehrsdruck im Wannen verringern
- Mit Schrankenzäunen wird deutlich, dass der Wannen nicht Teil der offiziellen Umleitungsstrecke ist.
- Foto: Stadt Witten
- hochgeladen von Florian Peters
Baumaßnahmen sind an sich schon wenig Grund zur Freude - immer erst, wenn sie fertig sind. Und neben dem Bauen selbst sind amtliche Umleitungen nochmal ein ganz eigenes „spezielles“ Thema. Denn: Viele halten sich nicht an die offiziellen Umwege. Entweder, weil das Navi eine andere, kürzere Route vorschlägt. Oder, weil man als Ortskundiger einen schnelleren (Schleich-)Weg kennt.
Zum Teil ist das kein Problem, weil es den Verkehr entzerrt und für Verkehrsteilnehmer die Wege verkürzt. Immer wieder ist es aber doch problematisch, wie jetzt in der Straße Wannen: Infolge der Baumaßnahmen Billerbeckstraße und Herbeder Straße drückt viel Verkehr in die Straße. Denn der Wannen erscheint als der bessere Schleichweg anstelle der amtlichen Umleitungen.
Spätestens beim Schwerlastverkehr ist das aber ein Problem, denn der Wannen ist tonnagebeschränkt: maximal 7,5 Tonnen sind erlaubt. Ortsfeste Schilder weisen darauf hin. In Kombination mit zusätzlichen
Der kurzfristige Lösungsversuch zur Überlastung: mobile Schranken. Diese Variante ist in Nachbarstädten bereits erprobt und sieht so aus: Die beweglichen Barrieren stehen an den beiden Hauptzufahrten zum Wannen (von der Sprockhöveler Straße stadtauswärts und von der Universitätsstraße stadteinwärts). Zusätzlich gibt es eine Beschilderung „Anlieger frei“.
Autor:Florian Peters aus Witten |
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