RSV-Impfung für Neugeborene im Marien Hospital Witten nun Teil der U2-Untersuchung

Nach der ersten RSV-Impfung im Rahmen der U2-Untersuchung im Marien Hospital Witten: Dr. Bahman Gharavi (l.), Chefarzt der Kinder und Jugendklinik, Prof. Dr. Sven Schiermeier (r.), Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, gemeinsam mit der frisch geimpften Aylis und ihrer Mutter Merve Demir. | Foto: St. Elisabeth Gruppe
  • Nach der ersten RSV-Impfung im Rahmen der U2-Untersuchung im Marien Hospital Witten: Dr. Bahman Gharavi (l.), Chefarzt der Kinder und Jugendklinik, Prof. Dr. Sven Schiermeier (r.), Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten, gemeinsam mit der frisch geimpften Aylis und ihrer Mutter Merve Demir.
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Das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) ist ein Erreger, der vor allem in den Wintermonaten vermehrt auftritt und bei Neugeborenen und Säuglingen zu schweren Atemwegsinfektionen führen kann. Das Marien Hospital Witten bietet ab sofort für Kinder, die im Marien Hospital Witten geboren werden, eine Impfung gegen dieses Virus im Rahmen der U2-Untersuchung in der Kinder- und Jugendklinik an.

Ziel dieser Maßnahme ist es, insbesondere die in den Wintermonaten geborenen Kinder vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen. „Durch die Impfung kann das Risiko einer schweren RSV-Infektion bei Neugeborenen und Kleinkindern um bis zu 80 % verringert werden“, erklärt Dr. Bahman Gharavi, Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik des Marien Hospital Witten. Die STIKO (Ständige Impfkommission) empfiehlt, dass alle Kinder, die zwischen Oktober und März geboren wurden, im Rahmen der U2-Untersuchung, die in den ersten 48 Stunden nach der Geburt stattfindet, gegen das Respiratorisches Synzytialvirus (RSV) geimpft werden.

Warum ist eine Impfung so wichtig?
Das RSV kann bei betroffenen Säuglingen zu einer Bronchiolitis (Entzündung der Atemwege) oder einer Lungenentzündung führen, was mit Husten und Atemnot einhergeht. In vielen Fällen müssen betroffene Kinder stationär behandelt werden.

Die Impfung gegen RSV ist besonders wichtig für Neugeborene und Säuglinge, die mit älteren Geschwistern im Haushalt leben oder bereits Vorerkrankungen haben. Diese präventive Maßnahme wird durch die Einführung des Impfangebots nun für alle Neugeborenen zugänglich gemacht, die im Marien Hospital Witten geboren werden. „Für mich war es keine Frage, mein Kind kurz nach der Geburt gegen RSV impfen zu lassen, da ich zwei weitere Kinder im Kleinkindalter zuhause habe und mir die Risiken eines schweren Verlaufs bekannt sind“, erklärt Merve Demir, Mutter von Aylis, die im Marien Hospital Witten im Rahmen der U2-Untersuchung gegen das RSV geimpft wurde.

„Ich freue mich, dass wir die Impfung hier im Marien Hospital Witten direkt nach der Geburt bei der U2-Untersuchung anbieten können. So erhalten die Kinder einen sofortigen Schutz, das ist, besonders jetzt in der RSV-Saison, von großer Bedeutung“, sagt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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