Pferdebachstraße: Dreitägige Sperrung wegen Bohrungen für neue Esel-Brücke
Baustellen und Sperrungen nerven immer. Deshalb gibt es für sie gefühlsmäßig nur falsche Zeitpunkte. Aber unter allen „falschen“ Zeitpunkten wird zumindest der richtigste herausgesucht:
In der kommenden Woche wird von Montag bis Mittwoch, 14. bis 16. August, die Pferdebachstraße auf einem kurzen Stück gesperrt: im Bereich der ehemaligen Esel-Brücke – also stadtauswärts kurz hinter der Schlachthofstraße (freie Durchfahrt bis zum Ärztehaus) und vor der Westfalenstraße. Warum? Weil dort eine Firma im Auftrag der Stadt Witten die Kernbohrungen für die Fundamente der neuen Esel-Brücke setzt, die später die sanierte Pferdebachstraße überspannen soll.
Warum müssen die Bohrungen jetzt gemacht werden?
Weil sie als Meilenstein des Großprojektes „Umbau und Sanierung der Pferdebachstraße“ noch 2017 erfolgen müssen – und da gilt die Sommerferienzeit noch als die vergleichsweise entspannteste Phase für den Straßenverkehr. Zumal die Bauarbeiten in der Kreuzung Ardey-/ Husemannstraße/ Dortmunder Straße (AHD-Baustelle) noch andauern und es vor Jahresende – da ist aber bald schon Vorweihnachtszeit und ggf. Bodenfrost – keinen Zeitpunkt gibt, zu dem eine Umleitung wegen der Kernbohrung nicht durch die AHD-Baustelle führen müsste.
Wie fährt man dran vorbei oder drumherum?
Stadteinwärts können Autofahrer an der Kernbohrung vorbei fahren. Die Pferdebachstraße wird im unmittelbaren Bereich der Arbeiten auf einem kurzem Stück zur Einbahnstraße.
Stadtauswärts führt die Umleitung, die für alle motorisierten Fahrzeuge inklusive LKW nutzbar sein muss, über Ardeystraße, Annenstraße, Am Stadion und Westfalenstraße.
Wer auf der Ardeystraße stadteinwärts unterwegs ist und dann feststellt, dass er nicht nach rechts in die Pferdebachstraße einbiegen kann, wird über die Ardeystraße, Hauptstraße, Husemannstraße und Dortmunder Straße einmal um den großen Pudding geführt. Weil das nach Anforderungen für offizielle Umleitungen so sein muss. Wer sich besser auskennt, fährt andere Wege.
Autor:Florian Peters aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.