Orkantief "Xaver": In Witten bleibt die Lage entspannt
Sturm und Winter: „An Witten ist ,Xaver‘ vorbeigezogen, ohne größere Schäden anzurichten“, zieht die Wittener Feuerwehr am Nikolaustag eine erste unaufgeregte Zwischenbilanz. In Witten ist die Lage trotz des Orkantiefs weitgehend entspannt geblieben.
Seit Donnerstag, 18 Uhr, mussten Feuerwehrkräfte fünfmal wegen des Sturms ausrücken: jeweils wegen eines umgestürzten Baums.
Auch den städtischen Winterdienst haben die Wetterkapriolen nicht in Bedrängnis gebracht: Weil es keinen Frost gab, waren die Streuwagen ab 6 Uhr ganz regulär auf ihren Routen unterwegs; die Handkolonnen zogen „zur Kontrolle“ los und streuten in der Innenstadt, sofern nötig.
Verspätungen im Zugverkehr
Beim Bahnverkehr sieht es etwas anders aus. Wer nach Norddeutschland will, ist am heftigsten betroffen, aber auch innerhalb Nordrhein-Westfalens kam es bereits am Freitagmorgen zu Behinderungen durch Oberleitungsschäden und umgestürzte Bäume. Auf der Strecke Richtung Essen kommt es zu mehr Verspätungen, hier ist zudem weiterhin mit Beeinträchtigungen durch die Bergbauschäden zu rechnen. Von Dortmund sind einige Fernverkehrsstrecken gesperrt.
Autor:Annette Schröder aus Bochum |
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