Neue Beratungsstelle - Paritätischer Wohlfahrtsverband berät Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung im EN-Kreis bekommen eine eigene Beratungsstelle: Voraussichtlich ab Anfang April bietet der Paritätische Wohlfahrtsverband die Teilhabeberatung in den Räumen der Selbsthilfekontaktstelle, Dortmunder Straße 13, an. „Dass alleine in Witten 14.000 schwerbehinderte Männer, Frauen und Kinder leben, verdeutlicht die Bedeutung eines solchen Angebotes“, sagte der heimische Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack (SPD) bei der Vorstellung.
„Das Besondere für die Betroffenen: Es handelt sich um eine zentrale und unabhängige Beratungsstelle. Dort können alle Menschen mit Behinderung Information und Aufklärung über ihre Rechte erhalten. Die Mitarbeiter dort wissen auch, welche Stellen und Behörden im konkreten Fall zuständig sind. Das ist eine spürbare Entlastung für die Betroffenen, denen schon ihre persönliche Situation oft große Probleme bereitet und die sich nicht noch mit Zuständigkeitsfragen herumärgern sollten“, findet Kapschack. „Die Beratungsstelle zeichnet außerdem aus, dass auch Betroffene als Ansprechpartner zur Verfügung stehen sollen.“ Der Politiker hatte im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales am Bundesteilhabegesetz mitgewirkt, auf dem die neuen Angebote fußen.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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