Nacht der Ausbildung war gut besucht

- Auf geht's, alle wollen hoch hinaus!
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Als Nacht der Ausbildung fand sie vor fünf Jahren erstmalig statt. Mittlerweile hat sich die Jobmesse in Witten etabliert.
Am vergangenen Freitag öffnete sie als ein Nachmittag und Abend der Ausbildung in der Zeit von 16 bis 20 Uhr auf dem Gelände der Karrierewerkstatt erneut ihre Stände. Viele Jugendlich und junge Erwachsene nutzten die Chance sich an dem insgesamt rund 40 Stände verschiedener Ausbildungsbetriebe zu informieren, teils mit sehr konkreten Vorstellungen. Leas etwa möchte Logopädin werden. Joyce zieht es zur Krankenkasse oder zu einer Versicherung. „Außenhandel wäre auch okay,“ ist sie kompromissbereit.
Alex hingegen muss sich erstmal umgucken. Er hat die Schule abgebrochen, nur die zwölfte Klasse ohne Abschluss hinter sich gebracht. Und was will er machen? „Irgendwas, was Geld bringt. Vielleicht Broker. Ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen.“ Na dann, viel Glück.
Anja Przygodda ist für die AWO auf der Jobmesse tätig. Sie möchte interessierten Jugendlichen die Arbeit in einem freiwilligen sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst schmackhaft machen. „Das ist sinnvoll für diejenigen, die noch nicht wissen, was sie wirklich wollen.“
Auch die vielen Aussteller halten diese Veranstaltung für absolut sinnvoll. Hier können sich die Betriebe und die potenziellen neuen Azubis schon einmal kennenlernen. „Alle sind mit Euphorie dabei!“, ist die einhellige Erkenntnis.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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