Markt der Ausbildung

„Hey, was soll ich nach der Schule machen?“ Dieser Spruch prangt in großen Lettern auf einem Transparent an der Fassade der Stadtgalerie und soll für den Markt der Ausbildung werben, der am Freitag, 29. Juni, auf dem Gelände der Deutschen Edelstahl-Karrierewerkstatt an der Herbeder Straße stattfindet.

Zum siebten Mal haben sich Stadt, Stadtwerke, Deutsche Edelstahlwerke-Karrierewerkstatt und IHK Mittleres Ruhrgebiet zusammengetan, um Jugendlichen mehr als 60 Ausbildungsberufe aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen vorzustellen. „Bislang haben sich mehr als 30 Unternehmen und Institutionen, größtenteils aus Witten und den Nachbarstädten, angekündigt. Wir rechnen damit, dass noch ein paar dazukommen“, sagt Gunnar Dachrodt, Geschäftsführer der DEW-Karrierewerkstatt.
Neben der Vorstellung der unterschiedlichen Ausbildungsberufe wird es auch Mitmachaktionen wie Metallarbeiten, Löten und Schweißen sowie einen Rauschbrillen-Parcours und eine Tombola geben.
Der siebte Markt der Ausbildung ist nominell eigentlich der erste, denn bislang hörte die Veranstaltung auf den Namen „Nacht der Ausbildung.“ Ursprünglich hatte man die Veranstaltung von 19 bis 24 Uhr angesetzt, was von den Jugendlichen allerdings nicht gut angenommen wurde. In den Folgejahren wurde der Veranstaltungszeitraum mehr und mehr nach vorne verlegt, bis schließlich die Nacht der Ausbildung bereits beendet war, bevor es dunkelte. „Mit der Namensänderung tragen wir allerdings nicht nur der Uhrzeit Rechnung, gleichzeitig soll auch der Marktcharakter der Veranstaltung unterstrichen werden“, sagt Gunnar Dachrodt.
Los geht es am 29. Juni, der bewusst gewählt wurde, da bei der Fußball-WM an diesem Tag kein Spiel stattfindet, um 16 Uhr, Veranstaltungsende ist um 19.30 Uhr.