300. Operation zur Entfernung von Myomen
Marien Hospital Witten führt 300. Operation zur Entfernung von Myomen ohne Skalpell und Narben durch

Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, feierte mit seinem Team die 300. Behandlung zur Entfernung von Myomen mittels Ultraschallwellen am 12. Dezember 2023. | Foto: St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
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  • Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, feierte mit seinem Team die 300. Behandlung zur Entfernung von Myomen mittels Ultraschallwellen am 12. Dezember 2023.
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Eine besonders schonende Operationsmethode für Patientinnen mit Myomen feiert im Marien Hospital Witten ein Jubiläum: Am 12. Dezember 2023 wurde die 300. Patientin mittels Ultraschallwellen behandelt. Das Marien Hospital Witten bietet als Myomzentrum diese Therapiemöglichkeit an und behandelte damit insgesamt so viele Patientinnen wie keine andere Klinik in Deutschland.

Myome sind gutartige Geschwülste in der Gebärmutter, die häufig keine Symptome verursachen und werden zufällig häufig im Rahmen von Routineuntersuchungen entdeckt. Wenn sie Schmerzen oder Beschwerden verursachen oder zu Problemen bei einer Schwangerschaft führen könnten, sollten sie entfernt werden. Hierzu stehen verschiedene konventionelle und operative Therapien zur Auswahl. In einer Behandlungsmöglichkeit ist das Marien Hospital Witten deutschlandweit Spitzenreiter: Bereits 300 Therapien mit Radiofrequenzenergie wurden durchgeführt, so viele wie in keiner anderen deutschen Klinik.

Myomentfernung mit Ultraschallwellen

Für die Behandlung sind keine Schnitte im Bauchraum nötig. „Stattdessen wird eine Sonde vaginal in die Gebärmutter eingeführt. Diese Sonde gibt dann Ultraschallwellen ab, um die Position des Myoms zu ermitteln. Ist es lokalisiert, wird Radiofrequenzenergie abgegeben, die es schrumpfen lässt. Im Anschluss bildet sich das Myom zurück", erklärt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe und Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten.

Schonende Behandlung zur Erhaltung der Gebärmutter

Seit 2017 wird die Operationsmethode im Marien Hospital Witten durchgeführt. Gut sechs Jahre später haben 300 Patientinnen von der schonenden Behandlungsform profitiert. „Dank der optimalen Bildgebung ist eine gezielte Behandlung der Myome möglich. Wir haben somit die Möglichkeit Patientinnen ohne Schnitte und auch ohne Narben zu behandeln. Außerdem bleibt die Gebärmutter erhalten, das ist besonders für Patientinnen mit Kinderwunsch sehr wichtig“, so Prof. Dr. Sven Schiermeier.

Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, feierte mit seinem Team die 300. Behandlung zur Entfernung von Myomen mittels Ultraschallwellen am 12. Dezember 2023. | Foto: St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe, bei einer der ersten Operationen mit Ultraschallwellen. | Foto: St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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