Lebensgefahr: Eisfläche des Hammerteiches ist tückisch
Nach mehreren eisigen Nächten in Folge hat sich auf dem Hammerteich eine geschlossene Eisdecke gebildet. Doch das städtische Betriebsamt warnt: „Das Betreten der Eisfläche ist grundsätzlich verboten!“ Im Klartext heißt das: Wenn etwas passiert, übernimmt die Stadt dafür keine Haftung.
Unabhängig davon sollte sich niemand etwas vormachen: Um sicher zu tragen, ist das Eis viel zu dünn. Wegen des schon deutlich spürbaren Klimawandels ist auch kaum davon auszugehen, dass eine Kälteperiode in unseren Breiten dafür lange genug anhält. Noch vor einigen Jahrzehnten war das immer wieder mal der Fall. Damals hatte die Stadt die Dicke des Eises noch regelmäßig gemessen, die Eisfläche bei einer durchgängigen Dicke von mindestens zehn Zentimetern zum Schlittschuhlaufen frei gegeben und Eiswachen gestellt. Dieser Service wurde vor einigen Jahren eingestellt.
Das Betriebsamt appelliert deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger, die am Hammerteich aufgestellten strikt Verbotsschilder zu beachten und gut auf Kinder aufzupassen. Auch Tiere sollte man nicht aufs Eis schicken. Der Klassiker: Hund bricht beim Stöckchen ein, kommt aus eigener Kraft nicht mehr heraus und der Besitzer bringt sich beim Rettungsversuch selbst in Gefahr…
Autor:Florian Peters aus Witten |
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