Corona-Krise
Kein städtischer Impf-Bus - Sammel-Busfahrten sind nicht möglich

- Das Impfzentrum in Ennepetal
- Foto: EN-Kreis
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Der Startschuss für das Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises fällt am Montag, 8. Februar. Die Zeit vor Beginn der Impfungen in Ennepetal war in Witten geprägt von der Frage, wie die impfwilligen Wittenern im Alter 80(+) am besten zum Impfzentrum gelangen, wenn sie weder private noch ärztlich bescheinigte oder ÖPNV-Möglichkeiten haben.
Aktuellste Erkenntnis: Städtisch organisierte Busfahrten von Witten nach Ennepetal sind in der aktuellen Phase vom Tisch. Die Wittener Anfrage an den Ennepe-Ruhr-Kreis, ob man für Wittener Busanreisen größere Terminblöcke und Impfdosen vorsehen könne, wurde vom Kreis verneint.
Das sei „systemseitig nicht möglich“: Zum einen hat der Kreis keinen Einfluss auf den Terminservice-Anbieter – das ist die kassenärztliche Vereinigung Nordrhein-Westfalen (KVNW); zum anderen bestehen derzeit gar keine offenen Terminfenster. Denn die möglichen Impftermine für die (nach derzeitigem Stand) Impfstoffe zur Verfügung stehen, sind bereits freigegeben und größtenteils auch schon vergeben.
Der Kreis betont jedoch, er sei in ständigem Austausch mit der KVNW, um das System kundenfreundlicher und einfacher zu machen.
Autor:Florian Peters aus Witten |
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