Im Urlaub sicher online

Sie möchten auch im Urlaub sorglos online gehen? Dann sollten Sie einige Vorkehrungen treffen. Die Nutzung öffentlich zugänglicher Computer ist nicht ungefährlich. Auch wenn Sie Ihr eigenes Smartphone, Notebook oder Tablet mitgenommen haben, sollten Sie Maßnahmen ergreifen.
In vielen Hotels oder auch an Flughäfen und Bahnhöfen wird WLAN-Nutzung angeboten. Jedoch verwenden diese Funknetze häufig keine Verschlüsselung. Für Hacker aber ist es einfach, unverschlüsselte Daten einzusehen. „Deutschland sicher im Netz“ hat ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie sich online sicher am Urlaubsort bewegen können: · Zunächst einmal sollten Sie Ihre Daten mit einem aktuellen Virenschutzprogramm und einer Firewall schützen. Dann sollten Sie die WLAN-Verbindung erst aktivieren, wenn Sie diese auch nutzen. Wenn die Verbindung unterbrochen ist, stellt sie auch keine Angriffsfläche dar. Verzichten Sie jedoch besser auf die Eingabe von vertraulichen Informationen, Passwörtern sowie Onlinebanking in fremden Netzen.
· Möchten Sie einen Hotspot nutzen, so informieren Sie sich vorab, wie dieser gesichert ist und ob die Daten verschlüsselt werden. Sorgen Sie für eine Verschlüsselung per WPA2. Eine Anleitung dazu können Sie der Beschreibung der Netzwerkkarte entnehmen.
· Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dann richten Sie sich für Nachrichten an die Zuhausegebliebenen eine gesonderte E-Mail-Adresse ein. Wenn Sie aus dem Urlaub zurück sind, können Sie diese dann löschen.
· Alternativ zum WLAN können Sie auch eine UMTS-Karte nutzen. Dabei entstehen für Sie jedoch teure Roaming-Gebühren. Der Einsatz einer UMTS-Karte ist allerdings sicherer, da die Daten für Hacker schwerer erreichbar sind.
· Wenn Sie im Urlaub öfter surfen wollen, sollten Sie sich bei Ihrem Mobilfunkbetreiber nach den Datenpreisen fürs Ausland erkundigen.

DsiN: Produktneutral und herstellerübergreifend ist Deutschland sicher im Netz e.V. zentraler Ansprechpartner für Verbraucher und mittelständische Unternehmen. Bei DsiN engagieren sich Unternehmen, Vereine und Branchenverbände. Sie leisten mit ihren konkreten Handlungsversprechen einen praktischen Beitrag für mehr IT-Sicherheit. Seit Juni 2007 ist das Bundesministerium des Innern Schirmherr für DsiN.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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