Herbeder Grundschüler als "Schulsanis" aktiv im JRK-Projekt "Kinder helfen Kindern"
Bereits im dritten Jahr wurden jetzt weitere 18 Jungen und Mädchen an der Herbeder Grundschule im Rahmen des DRK-Projektes "Kinder helfen Kinder" zu kleinen "Schulsanitätern" ausgebildet.
Die Schülerinnen und Schüler waren während der umfangreichen, natürlich altersgerechten Ausbildung in Erster-Hilfe und in ersten, erweiterten Maßnahmen genau wie ihre "Vorgänger" mit vollem Eifer bei der Sache. Schließlich waren auch alle Ende Juni am großen Prüfungstag mit dabei. Die Grundregeln der Ersten-Hilfe, etwa Pflaster und Verbände anlegen, den Notruf abzusetzen und natürlich die stabile Seitenlage bei bewußtlosen kleinen und großen Patienten sowie die wichtige Betreuung von Verletzten und Kranken haben die Kinder spielerisch erlernt und mit viel Spaß und Freude am "Prüfungstag" unter fast realistischen Bedingungen vorgeführt.
Nun sind sie schon ganz aufgeregt vor ihrem ersten "Einsatz", der aufgrund der anstehenden Sommerferien, zumindest im schulischen Umfeld, noch etwas auf sich warten lassen wird. Die Schülerinnen und Schüler, die am Kinder helfen Kinder-Projekt der Herbeder Grundschule und des DRK teilnehmen, werden in Zukunft ihren Mitschülerinnen und Mitschülern mit ihren Erste-Hilfe-Kenntnissen aktiv zu Seite stehen, immer begleitet, betreut und beaufsichtigt durch die Lehrerinnen und Lehrer der Herbeder Grundschule und den pädagogischen Fachkräften der DRK-OGS-Betreuung.
Zum Abschluss der vielseitigen Ausbildung in Theorie und Praxis hatten die Kinder die Gelegenheit, sich einmal einen Krankentransportwagen und einen Rettungswagen des Wittener Roten Kreuzes auf dem eigenen Schulhof nicht nur aus der Nähe anzuschauen, sondern genau zu erkunden und auszuprobieren, wie die Rettungssanitäter arbeiten.
"Das Projekt werden wir auch im nächsten Schuljahr fortführen. Die Erfahrungen zeigen, das die Kinder mit Freunde und Disziplin ihren verantwortungsvollen "Dienst", immer Unterstützt durch die Erwachsenen Lehrer, Erzieher und in Erster-Hilfe geschulten Eltern, und die Projektarbeit kontinuierlich über das gesamte Schuljahr wahrnehmen. Wir freuen uns über soviel Erfolg mit diesem Projekt und über den Einsatz unser Kinder, aus Liebe zum Menschen.", so Brigitte Rehbein, die als pädagogische Leiterin der DRK-Nachmittagsbetreuung der Herbeder OGS und Erste-Hilfe Ausbilderin das Projekt seinerzeit initiiert hatte und weiterhin betreut.
Autor:Christian Schuh aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.