Frühsjahrsmüdigkeit: Hormonhaushalt soll große Rolle spielen

Sabrina Reckrühm kennt die Frühlingsmüdigkeit nicht.
3Bilder
  • Sabrina Reckrühm kennt die Frühlingsmüdigkeit nicht.
  • hochgeladen von Angela Nestola

"Unter der Frühjahrsmüdigkeit versteht man eine verringerte Leistungsbereitschaft, die viele Menschen im Frühling erleben. Es handelt sich hierbei um keine Krankheit, sondern um eine durch den Jahreszeitenwechsel hervorgerufene Erscheinung."

Für viele Menschen ist der Frühling die perfekte Jahreszeit um sich vom harten Winter zu erholen. Gleichzeitig treten bei vielen Bürgern Anzeichen der sogenannten Frühlingsmüdigkeit auf. Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche, Gereiztheit, Kopfschmerzen und Antriebslosigkeit sind häufige Symptome der weit verbreiteten Erscheinung. Die genauen Ursachen der Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht vollständig geklärt. Fest steht lediglich, dass der Hormonhaushalt eine große Rolle spielt. Wenn im Frühjahr die Tage länger werden, stellt der Körper den Hormonhaushalt um. Es werden verstärkt Endorphin, Testosteron und Östrogen ausgeschüttet. Diese Umstellung belastet den Körper stark; er reagiert mit einem Müdigkeitsgefühl. Die Ernährung des Menschen spielt ebenfalls eine Rolle: Während des Winters neigt man dazu, sich kalorien-, fett- und kohlenhydratreicher als im Sommer zu ernähren. Während der hormonellen Umstellung benötigt der Körper allerdings mehr Vitamine und Proteine als üblich. Sabrina Reckrühm kennt dieses Gefühl allerdings nicht. "Im Frühling werde ich erst einmal so richtig fit. Es ist als würde ich aus einem langen Winterschlaf erwachen.", sagt sie. Leider trifft das nicht auf alle Menschen zu. In dem Fall heißt es dagegen anzukämpfen. Edmund Werner hilft sich, indem er sich mit Gartenarbeit fit hält. Frische Luft und der Geruch von Frühling haben eine positive Wirkung auf ihn. Hinzu kommt die Uhrenumstellung am 25. März, welche laut Ansichten nicht zur Besserung der Frühjahrsmüdigkeit beiträgt. "Es bringt den ganzen Rhythmus wieder durcheinander.", meint Jörg Manthey. "Man fühlt sich noch müder und träger als sonst." Auf jeden Fall tut Bewegung dem Körper gut. Der Einwohner Rudolf Melcaes nimmt mehr leichte Kost zu sich, um seinen Kreislauf nicht weiter zu belasten. Aber auch der Verzicht auf Alkohol zeigt Wirkung. Die Verarbeitung des Alkohols belastet den Stoffwechsel des menschlichen Körpers zusätzlich. Abgesehen von der Frühjahrsmüdigkeit ist der Frühling jedoch eine willkommene Abwechslung.

Autor:

Angela Nestola aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

21 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.