Feuerwehr Herdecke und DRK bauen vertrauensvolle Zusammenarbeit weiter aus
Herdecker Blauröcke übergeben Notfallrucksack für die Ausbildung an Wittener Rotkreuzler
Am kommenden Wochenende beginnt in Witten die nächste 80-stündige Weiterbildung zum Rettungshelfer NRW, an der erneut zwei freiwillige Feuerwehrmänner aus Herdecke teilnehmen werden, um sich zusätzlich zu qualifizieren. Bereits vor Jahresfrist haben sieben Herdecker Blauröcke die Weiterbildung in Witten erfolgreich absolviert und die staatliche Prüfung zum Rettungshelfer bestanden.
„Unsere Feuerwehrmänner und -frauen kommen immer mehr auch mit medizinischen Einsatzlagen in Berührung. Von daher sind diese Weiterbildung, die regelmäßige Zusammenarbeit, zum Beispiel mit dem Herdecke stationierten Abrollbehälter Rettungsdienst (AB MANV), sowie unsere gemeinsamen Übungen besonders wertvoll.“ so Stadtbrandinspektor Hans-Jörg Möller, der Leiter der Feuerwehr Herdecke.
Im Nachgang zum letzten Rettungshelferlehrgang übergaben Möller und Brandinspektor Christian Arndt, der sich ebenfalls im vergangenen Jahr zum Rettungshelfer qualifiziert hatte, jetzt einen neuen Notfallrucksack zur Ergänzung des modernen Übungsmaterials an Florian Lohkamp, der als Fachberater Ausbildung beim Deutschen Roten Kreuz in Witten für die sanitäts- und rettungsdienstliche Ausbildung der Ehrenamtlichen zuständig ist: „Zwischen unseren Organisationen besteht ein sehr kameradschaftliches Verhältnis, von der Zusammenarbeit mit dem DRK und unserer erprobten Ausbildungskooperation sind wir sehr begeistert und sehen konkrete Erfolge in vielen Bereichen“ so Möller weiter.
Regelmäßig lernen im Gegenzug ehren- und hauptamtliche Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler Grundlagen in Feuerschutz und Hilfeleistung am Herdecker Bach.
Auch für 2013 sind erneut gemeinsame Einsatzübungen geplant und darüber hinaus unterstützen sich Feuerwehr und DRK gegenseitig mit ehrenamtlichem Personal und Material immer dort, wo „Not am Mann“ ist: „Wir lernen voneinander, ergänzen uns gut und verbessern so unsere vielseitigen, individuellen Kompetenzen stetig Selbstverständlich wirkt sich das auch positiv auf gemeinsamen Einsätze und die jahrelang erprobte, sehr gute Zusammenarbeit aus. Man kennt sich eben.“ so DRK-Verbandführer Thorsten Knopp im Rahmen des gestrigen Dienstgesprächs im Rotkreuzzentrum an der Annenstraße in Witten.
Autor:Christian Schuh aus Witten |
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