DRK: Flüchtlingsberatung an zentralem Ort
„Das DRK muss einen solch zentralen Standort haben“, so Sebastian Schopp, Leiter Integrationsagentur und regionale Beratung für Geflüchtete beim DRK. An der Hauptstraße 25 hat dessen Fachbereich „Integration und Migration“ ein neues Zuhause.
Die unmittelbare Nähe zum Rathaus und zum Help-Kiosk hat sich bereits kurze Zeit nach dem Umzug von der Ardeystraße ausgezahlt, berichtet Sebastian Schopp: „Seit wir hier sind, haben wir schon zwanzig neue Klienten dazubekommen.“
Der neue Standort ist erste Anlaufstelle für Information und Beratungsgespräche für Flüchtlinge und Anlaufpunkt für Migranten, die bereits länger in Witten leben. Gleichzeitig sollen Projekte entwickelt und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen durchgeführt werden – „eine Art Ideenschmiede für Menschen der Stadt Witten“, so Sebastian Schopp.
Zusätzlich wird an der Hauptstraße nun auch eine Rückkehrberatung angeboten. Fachfrau für diesen Bereich ist Marion Scholten, die Betroffene durch eine individuelle, umfassende und qualifizierte Beratung in allen Fragen, die im Zusammenhang mit der Rückkehr und Reintegration in ihr Heimatland stehen, unterstützt.
Wert legen die Verantwortlichen auf eine Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, wie der Flüchtlingsberatung der Diakonie, dem Help-Kiosk, der Caritas, dem Netzwerk WIN (Wittener Internationales Netzwerk) und der AWO. Sebastian Schopp: Ein entsprechender Austausch ist wichtig, denn wir können nicht alles wissen.“
Die Öffnungszeiten am neuen Standort: Montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr; Termine sind nach Vereinbarung möglich.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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