Die "Gelben Engel" der Radwege
Sie sind wieder unterwegs – die Ruhrtal-Ranger der Wabe, und sie sind quasi die „Gelben Engel“ der Radwege. An sieben Tagen in der Woche befahren oder begehen sie den Ruhrtal-Radweg bis Herbede und Wetter und den Rheinischen Esel, helfen Radfahrern im Fall einer Panne, geben Wanderern Wegauskünfte und sammeln Glasscherben auf den Radwegen auf, um Pannen vorzubeugen.
Seit zwölf Jahren bietet die Wabe diesen Service an, der von Alfred Frielinghaus, der die Gruppe der Ruhrtal-Ranger anleitet, ins Leben gerufen worden. „Als 2006 der Ruhrtal-Radweg eröffnet wurde und die Fähre Hardenstein den Betrieb aufgenommen hat, hatte ich die Idee dazu. Ich habe mich dann damit bei der Wabe beworben, und die Idee wurde angenommen und umgesetzt“, sagt er.
Zu Beginn waren es nur Alfred Frielinghaus und eine Kollegin, die Radlern und Wanderern hilfreich zur Seite standen. In den Folgejahren waren es insgesamt fünf Ranger, und in diesem Jahr wurde das Kontingent noch mal aufgestockt. Acht Ruhrtal-Ranger sind nun auf den Radwegen unterwegs. Sie kommen aus den beiden Projekten „Soziale Teilhabe“ sowie „Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwand (AM) und sind an ihren beigen Pullovern und roten Westen, die mit dem Logo der Ruhrtal-Ranger bedruckt sind, zu erkennen. Im Gepäck haben sie Fahrradschläuche in zwei Größen, Flickzeug und Werkzeug, um für eine schnelle Ersthilfe am Fahrrad gerüstet zu sein.
Bis Mitte/Ende Oktober sind die Ruhrtal-Ranger unter der Woche von 9 bis 15.30 Uhr unterwegs, an den Wochenenden von 10 bis 16.30 Uhr.
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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