EvK-Chefarzt gibt Einblicke in Ambulanz
"Das ist moderne Urologie"

Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Klinik für Urologie, zeigte bei seiner Führung die Behandlungsräume der Urologischen Ambulanz und stellte verschiedene medizinische Geräte vor.
  • Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Chefarzt der Klinik für Urologie, zeigte bei seiner Führung die Behandlungsräume der Urologischen Ambulanz und stellte verschiedene medizinische Geräte vor.
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Einblicke in die Urologische Ambulanz im Evangelischen Krankenhaus Witten erhielten Besucherinnen und Besucher bei einer Führung mit Prof. Dr. Andreas Wiedemann. Der Chefarzt der Klinik für Urologie zeigte den Interessierten die Behandlungsräume und stellte die medizinischen Geräte vor. Unter anderem den Nierensteinzertrümmerer. Das Instrument wird am Körper angelegt, gibt gut auszuhaltende Stoßwellen ab und zerkleinert so die Nierensteine. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) heißt dieses Verfahren, das als Standardtherapie bei bis zu zwei Zentimeter großen Nierensteinen zum Einsatz kommt.

Der Chef-Urologe des EvK stellte zudem den Grünlicht-Laser vor, der bei einer gutartigen Prostatavergrößerung zum Einsatz kommt. Weil überschüssiges Gewebe mit dem Laserlicht verdampft wird, ist dieses Verfahren besonders schonend. Der Eingriff ist nahezu unblutig, denn das grüne Laser-Licht wird vom roten Blutfarbstoff besonders gut absorbiert und kleine Blutgefäße werden sofort verschweißt. „Das ist moderne Urologie. Angst vorm Urologen braucht angesichts solch moderner Verfahren und Instrumente heutzutage niemand mehr haben“, betont der Professor.

Autor:

Ev. Krankenhausgemeinschaft aus Herne

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