Ausbildungsmesse war gut besucht

Bürgermeisterin Sonja Leidemann begab sich in die Höhe, um den achten Markt der Ausbildung zu eröffnen.
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„Die guten Auszubildenden fließen einem nicht mehr zu. Die Firmen und Betriebe müssen etwas tun“, so Gunnar Dachrodt, Geschäftsführer der Karrierewerkstatt, auf deren Gelände an der Herbeder Straße der achte Markt der Ausbildung stattfand.
Und die Firmen und Betriebe taten etwas. Mehr als 40 Unternehmen aus Witten und Umgebung stellten sich und die Möglichkeiten einer Ausbildung bei ihnen vor.
Das Interesse unter den Schülern, die zumeist von Wittener Real- und Gesamtschulen kamen, war groß. An allen Ständen herrschte während der gesamten Veranstaltung reges Treiben. Nach der Schulzeit soll schließlich nicht direkt die Arbeitslosigkeit drohen.
„Ich finde es toll, dass man hier so gut über die verschiedenen Berufe informiert wird und habe einiges an Ideen mitgenommen, wie es später mal weitergehen kann“, meinte die 16-jährige Leonie.
Umfassender und größer ist die Ausbildungsmesse seit ihrem Beginn in 2012 geworden. Bei der ersten Messe waren knapp 20 Unternehmen dabei, die lediglich aus den Branchen Metall und Elektrotechnik stammten. Mittlerweile sind längst auch Vertreter von Bildungszentren, kirchlichen Einrichtungen und Drogerie- und Supermärkten dabei, die ebenfalls ausbilden, genauso wie Sparkasse, Stadtwerke, Finanzamt, AHE, Arbeitsagentur oder Bogestra. „Der Großteil sind treue und langjährige Aussteller“, sagt Gunnar Dachrodt.
Zum ersten Mal vertreten war die Bundeswehr mit einem Info-Mobil, genauso wie der Arbeitsverband Gesamtmetall- und Elektroindustrie mit einem riesigen Info-Truck. Im Innern dieses Trucks gab es multimediale Erklärungen zu den verschiedensten Themen, kleine Experimente und Erläuterungen dazu.
Gut frequentiert war auch der Airbag-Simulator, in dem freiwillige Probanden testen konnten, was passiert, wenn die herstellerseitig ins Fahrzeug integrierte Autobombe explodiert.
Abgerundet wurde das Programm durch die Möglichkeiten, sich im Löten auszuprobieren, einen Müllwagen zu erkunden, Würstchen zu essen und eine Tombola.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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