Auf ein Wort - In der Dichte des Lebens

Pfarrer Gerd Sauer | Foto: Wa-Archiv

Neulich habe ich ein schönes kleines Buch von einem lieben Menschen geschenkt bekommen mit dem Titel. „In der Dichte des Lebens“; Untertitel: „Ein tägliches
Nachdenkbuch“, und dann habe ich über Internet festgestellt, dass der Verfasser, der Deutsch-Amerikaner Ulrich Schaffer, genau einen Tag älter als ich ist. Dieser eine Tag
macht aber scheinbar eine Menge aus, gibt Herrn Schaffer einen erstaunlich großen Vorsprung an Weisheit und sprachlicher Treffsicherheit. Für den 20. Februar hat er zum Beispiel aufgeschrieben: „Ich spüre, wie tief die Rillen sind, in denen zu denken ich gewohnt bin. Dabei entgeht mir leider: Links und rechts sind weite Felder, auf
denen wunderschöne Blumen in vielen Farben wachsen. Sollte ich mich denn da herausnehmen und einfarbig bleiben?“ Recht hat er! Ich wünsche Ihnen und mir selbst ein Gespür für die Buntheit, die Mannigfaltigkeit und den Reichtum unseres Lebens. „Schauet die Lilien auf dem Felde an, wie sie wachsen... Auch der König Salomo in
all' seiner Herrlichkeit war nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen...“ (Mt. 6, 28f).

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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