Corona-Krise
Aktuelle Zahlen für den Kreis
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 17.130 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 13. November). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen. 837 Kreisbewohner sind aktuell infiziert, von diesen sind 368 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 15.906 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 135,9 (Vortag 139,9).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 24 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 6 Personen werden intensivmedizinisch betreut, 3 beatmet.
Das Land setzt bei seiner Lagebeurteilung neben der Sieben-Tage-Inzidenz auf zwei weitere Indikatoren. Dies sind die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Diese Werte werden nur landesweit erhoben.
Die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der neuen Krankenhauseinweisungen von Corona-Patienten in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt in Nordrhein-Westfalen bei 3,60 (Vortag 3,56). Landesweit sind aktuell 8,89 Prozent (Vortag 8,76) aller betreibbaren Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt.
Die aktuell 837 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (17/nachweislich mit Virusvariante 9), Ennepetal (99/43), Gevelsberg (144/76), Hattingen (121/29), Herdecke (52/23), Schwelm (125/78), Sprockhövel (65/28), Wetter (53/24) und Witten (161/58).
Nach Altersgruppen verteilen sie sich wie folgt: bis 12 Jahre (175), 12 bis 17 Jahre (60), 18 bis 25 Jahre (100), 26 bis 35 Jahre (109), 36 bis 49 Jahre (142), 50 bis 65 Jahre (142), 66 bis 80 Jahre (69) und älter als 80 Jahre (40).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (468), Ennepetal (1.549), Gevelsberg (1.616), Hattingen (2.590), Herdecke (973), Schwelm (1.647), Sprockhövel (1.006), Wetter (1.226) und Witten (4.831).
Insgesamt sind seit Pandemiebeginn im Ennepe-Ruhr-Kreis 387 Personen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (10), Ennepetal (26), Gevelsberg (27), Hattingen (77), Herdecke (40), Schwelm (38), Sprockhövel (22), Wetter (13) und Witten (134).
Pflegeheime
- Schwelm: Haus Augustastraße
- Wetter: Hans-Vietor-Haus
Eingliederungshilfen
- Schwelm: Christian-Ehlhardt-Haus
- Wetter: Franz-Arndt-Haus
- Witten: Christopherus-Haus
Schulen
- Gevelsberg: Grundschule Pestalozzi, Georg-Müller-Grundschule
- Hattingen: Grundschule Holthausen, Gesamtschule
- Herdecke: Friedrich-Harkort-Gymnasium
- Schwelm: Grundschule Ländchenweg
- Witten: Gesamtschule Holzkamp, Albert-Martmöller-Gymnasium
Kindergärten
- Ennepetal: AWO Kita Lohernocken
- Hattingen: Kita Habichtstraße
- Sprockhövel: Evangelische Kita Hiddinghausen
- Wetter: Kita Abenteuerland
Termine in der Impfstation Ennepetal
Die Nachfrage nach Impfterminen in der Impfstation, die am Mittwoch, 17. November, im ehemaligen Impfzentrum in Ennepetal ihren Betrieb aufnehmen wird, ist riesengroß: Weniger als 24 Stunden nach Start der Vergabe sind bereits 1.250 – und damit alle bis Ende November verfügbaren – Termine für den Piks in den Oberarm gebucht worden. Weitere Termine wird der Kreis Anfang nächster Woche freischalten.
"Der Run auf die Termine zeigt, wie sinnvoll und wichtig dieses zusätzliche Impfangebot ist", sagt Jana Ramme, Leiterin des Pandemie-Teams beim Kreis. "Wir arbeiten intensiv daran, in den nächsten Tagen weitere Angebote auch in den anderen kreisangehörigen Städten schaffen zu können."
Wer bislang keinen Termin für die Impfstation in Ennepetal bekommen hat, kann ab Mittwoch auch ohne Termin zu den Öffnungszeiten – Montag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 16 Uhr – in die Impfstation kommen. "Die Kapazitäten sind aber sehr begrenzt. Je nach Andrang sind lange Wartezeiten möglich", so Ramme.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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