725 i-Dötzchen auf dem Weg zur Schule

725 i-Dötzchen machen sich in dieser Woche zum ersten Mal auf den Weg zu ihrer Grundschule - und vielen dieser Jungen und Mädchen ist dieser Weg noch nicht vertraut.
Im Vorjahr waren’s 747. Darüber hinaus wechseln 857 Jungen und Mädchen (930 im Vorjahr) von der Grundschule auf eine weiterführende Schule und müssen sich ebenfalls auf einen neuen Schulweg einstellen.
Schulkinder sind im Straßenverkehr trotz aller Bemühungen um die Verkehrssicherheit auf ihrem Schul- und Nachhauseweg gefährdet. Sie sind von ihrem Entwicklungsstand her und wegen ihrer Körpergröße oftmals nicht fähig, die Verkehrslage zu überschauen oder Gefahrensituationen richtig einzuschätzen und können sich durch eigenes Fehlverhalten in große Gefahr bringen. Die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr ist eine wichtige und ernst zu nehmende Aufgabe, um die sich nicht alleine die Schulen kümmern müssen: Alle Erwachsenen sind mitverantwortlich, dass sich Schulkinder sicher und unbeschwert im Straßenverkehr bewegen können.
Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes wird in Abstimmung mit der Polizei mit Einschulungsbeginn Schwerpunktaktionen an Schulen und Kindertageseinrichtungen durchführen und dort verstärkt die Geschwindigkeit kontrollieren.
Den Eltern kommt dabei eine besondere Rolle zu. Sie sollten den Schulweg in den ersten Tagen mit Kindern gemeinsam gehen, das Bewegen im Straßenverkehr üben.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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