Leni aus Dorsten kam in Witten zur Welt
500 Geburten in zwei Monaten
![Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten freut sich gemeinsam mit den Eltern Johannes und Kathrin über die Geburt der kleinen Leni. | Foto: Marien Hospital](https://media04.lokalkompass.de/article/2021/03/09/9/11681069_L.jpg?1615285975)
- Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien Hospital Witten freut sich gemeinsam mit den Eltern Johannes und Kathrin über die Geburt der kleinen Leni.
- Foto: Marien Hospital
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Die Geburtenzahlen des Marien-Hospitals Witten steigen weiter, in den ersten zwei Monaten des Jahres 2021 gab es bereits 500 Geburten. Unter den Eltern sind auch einige, die nicht aus der Region kommen.
Dazu gehören auch die Eltern der kleinen Leni. Für die Geburt ihrer Tochter fuhren sie von Dorsten nach Witten. Schwangere schätzen die familienorientierte Geburtshilfe, auch in Zeiten von Corona.
500 entbundene Schwangere, darunter 14 Zwillingsgeburten, das ist die Bilanz der ersten zwei Monate des neuen Jahres im Marien-Hospital. „Wir freuen uns über bisher 23,5 Prozent mehr Geburten in diesem Jahr im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr“, sagt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe des Marien-Hospitals. Neben zahlreichen frisch gebackenen Eltern aus der Region finden sich übrigens auch Elternpaare aus Düsseldorf, Hattersheim am Main oder Nürnberg unter den 500 Geburten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres. „Im vergangenen Jahr kam auch ein Paar aus Hamburg extra zur Entbindung“, erinnert sich Prof. Schiermeier und freut sich über das überregionale Interesse an der Wittener Geburtshilfe.
Familie kam zur Geburt von Dorsten nach Witten
Auch die Eltern der kleinen Leni nahmen den Weg von Dorsten auf sich, um für die Entbindung in das Marien-Hospital zu kommen. Eigentlich war ein Kaiserschnitt für den 3. März geplant, doch Leni wollte gerne noch im Februar zur Welt kommen, darum verschob sie den Geburtstermin spontan einige Tage nach vorne. Da die Fruchtblase der werdenden Mutter platze, erblickte die Kleine nach einem Kaiserschnitt bereits am Sonntag, 28. Februar, um 11:37 Uhr das Licht der Welt. Leni ist mit ihren 50 Zentimetern und 3020 Gramm nun der ganze Stolz von Mama Kathrin (30) und Papa Johannes (30). Der Vater war beim Kaiserschnitt dabei.
Für die Geburt im Marien-Hospital entschied sich die junge Familie aufgrund von Empfehlungen und fuhr dafür gerne von Dorsten nach Witten. „Freunde und Bekannte von uns haben bereits hier entbunden und waren sehr zufrieden“, berichtet Mutter Kathrin. Die erste Zeit nach der Geburt verbrachte die junge Familie gemeinsam im Familienzimmer und konnte die ersten Tage zusammen genießen.
Familienorientierte Geburtshilfe
Prof. Schiermeier freut sich über das Vertrauen von werdenden Eltern, dass der Geburtshilfe des Marien-Hospital entgegengebracht wird. „Neben dem umfassenden familienorientierten, geburtshilflichen Angebot können sich die Patientinnen auf die Sicherheit eines Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe rund um die Uhr verlassen.“ Eine familienorientierte Geburtshilfe bedeutet in Corona-Zeiten auch, dass der
Partner bei der Geburt dabei sein darf. Außerdem dürfen beide Eltern das Neugeborene besuchen, falls eine weitere Versorgung in der Kinderklinik nötig ist.
Digitaler Infoabend
Um Schwangere auch weiterhin auf die Geburt vorzubereiten, gehen Prof. Schiermeier und sein Team regelmäßig auf dem Instagram-Account @st.elisabethgruppe live. Werdende Eltern können so einen Blick in den Kreißsaal werfen, das Team der Geburtshilfe kennen lernen und ihre Fragen stellen. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 25. März, um 18 Uhr.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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