Was tun bei Pandemie?

Im Rahmen der Gesprächsrunde gab es mehrere Vorträge.
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  • hochgeladen von Walter Demtröder

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes „Prioritätenbildung bei Rettungsmaßnahmen“, fand in der Universität Witten/Herdecke eine Gesprächsrunde statt, die sich mit den Folgen, Abläufen und Problemen im Falle einer Pandemie beschäftigte.
Der Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung und Sicherheitsmanagement an der Uni untersucht unter anderem die Bereitschaft der Bevölkerung, auf eine Pandemie eines Influenzaerregers in Deutschland zu reagieren. Die Gesprächsrunde hat sich mit dem Erkennen des Erregers sowie der Impfstoffproduktion und -verteilung im Falle einer Pandemie auseinandergesetzt.
In die Veranstaltung eingebunden waren Vertreter der Gesundheitsämter und des Ministeriums für Gesundheit. Zudem fanden Vorträge vom Bundesministerium des Innern, von Genoplan, Glaxo-Smith-Kline und der Fraport-AG statt.
In der Gesprächsrunde wurde ein Szenario zum Thema „Pandemie“ besprochen, das viele Fragen offen ließ, Ungereimtheiten bei der Impfstoffherstellung, Impfstoffproduktion und Impfstoffverteilung wurden erörtert. Darüber hinaus war auch die Kommunikation innerhalb der beteiligten Behörden und mit der Bevölkerung ein wichtiges Thema. Die Teilnehmer aus verschiedenen Institutionen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft konnten wichtige Hinweise liefern, um Probleme in Zukunft zu beheben.
Es wurden Indikationen von Impfkampagnen und Fehler in der Vergangenheit aufgezeigt. Zudem ging es um Themen wie Pandemie im Rahmen der Globalisierung sowie übergreifendes Krisenmanagement. Diskutiert wurde die Zusammenarbeit der verschiedenen Ämter auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Auch die Einbindung von Hilfsorganisationen war eine wichtige Handlungsempfehlung.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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