Unfreiwilliges Duschen soll bald ein Ende haben - Stadt nimmt Straßenreparatur unter Rüdinghauser Brücke in Angriff
Noch in der ersten Hälfte des neuen Jahres sollen die Schäden unter der Brücke des Rheinischen Esels an der Kreisstraße behoben werden. Das hat SPD-Ratsmitglied Robert Beckmann jetzt auf Nachfrage von der Stadtverwaltung erfahren.
Rüdinghausen. „Eine gute Nachricht für die Rüdinghauser Bürger“, freut sich der Sozialdemokrat, der bereits vor einigen Monaten eine Schadensmeldung an das Tiefbauamt auf den Weg gebracht hatte. „In der Unterführung haben sich im Laufe der Zeit ein tiefes Loch und eine Senke gebildet“, beschreibt Robert Beckmann das Problem. Bei Regen werde es für die Rüdinghauser Fußgänger richtig ärgerlich, denn natürlich sammele sich das Wasser dort: „Die vorbeifahrenden Autos spritzen die Spaziergänger dann immer wieder extrem nass“, weiß der Ratsherr zu berichten.
Durchnässt auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch
Besonders nachhaltig in Erinnerung ist ihm die Erzählung einer Bürgerin, die genau so mit ihrem Auto völlig unbeabsichtigt einen jungen Mann von oben bis unten vollgespritzt hatte, der gerade auf dem Weg zu einem wichtigen Bewerbungsgespräch war. „Die Situation war für beide sehr unangenehm“, erläutert der Ratsherr, der gleich aktiv wurde, als er davon erfuhr und die Verwaltung über den Straßenzustand unterrichtete. Die Ursache für den Schaden ist nach den Erläuterungen der Straßenbau-Experten, dass die Straßendecke über einer Kanaltrasse der Entwässerung Stadt Witten (ESW) an dieser Stelle abgesackt ist.
„Der Abschnitt zwischen der Brunebecker Straße und dem Marktweg soll gemeinsam mit ESW wieder in Ordnung gebracht werden“, hat die Verwaltung dem Ratsherrn daher nun schriftlich angekündigt. Betroffen sei eine Streckenlänge von circa 150 Metern im Bereich der Unterführung nahe der Rüdinghauser Sparkasse.
Autor:Thomas Meißner aus Witten |
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