Über 6 Monate schuften für den gefräßigen Staat
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"Öffentliche Hand"
greift Bürgern
tief in die Tasche
Immer länger malochen Deutsch-
lands Bürger für den gefräßigen Staat. Erst nach Freitag, 11. 7.(*),
dem Steuerzahlertag, wird fürs eigene Konto gearbeitet!
Was die Bundesbürger bis zum 11. Juli dieses Jahres an Lohn erwirtschaftet haben - und das sind immerhin satte 52 Prozent des Jahresverdienstes -, müssen die Deutschen für Steuern und Sozialabgaben an den gierigen Staat abführen. Fürs eigene Portmonee werkeln wir erst vom 12. Juli an.
Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Vater Staat Steuern und Abgaben erhebt. Das Ärgerliche daran ist jedoch, wenn sich die Steuer- und Abgabenlast wie ein Naturgesetz stetig nach oben verschieben. Hauptgrund dafür sind vor allem heimliche Steuererhöhungen und die „Kalte Progression“, wonach Lohnerhöhungen durch eine höhere Einstufung bei der Steuer und durch die Inflation mehr als aufgefressen werden. Und das macht viele Bürger richtig wütend. Auch der Steuerzahlerbund kritisiert die immer höher werdende Abgabenlast.
Nur in fünf Ländern Europas müssen die Werktätigen länger für den Staat schuften: Griechenland (14. 7.), Ungarn (16. 7.), Österreich (25. 7.), Frankreich (28. 7.) und Bel-
gien (6. 8.).
(*) Ouelle: "STIFTUNG NEW DIRECTION"
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Autor:Alfred Möller aus Witten |
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