RVR gibt grünes Licht für Bewerbung zur Internationalen Gartenschau (IGA)
Projekte auch im Ennepe-Ruhr-Kreis geplant
Der Verbandsausschuss des RVR hat in dieser Woche grünes Licht für die Bewerbung zur Internationalen Gartenbauausstellung 2027 gegeben. „Auf Initiative der CDU wurde beschlossen, dass eine abschließende Entscheidung über die Durchführung erfolgt, wenn Maßnahmen und Kosten nach einer erfolgreichen Bewerbung vorliegen. Wenn die Finanzierung darstellbar ist, steht der Durchführung 2027 nichts entgegen“, erläutert Ulrich Oberste-Padtberg, der für die CDU den Ennepe-Ruhr-Kreis im RVR vertritt.
Auch wenn für den Ennepe-Ruhr-Kreis kein Regionaler Ausstellungsstandort vorgesehen ist, so gibt es hier Chancen für Projekte vor Ort. „Als mögliche weitere Projektstandorte führt der Regionalverband Ruhr in einer Machbarkeitsstudie die Ruhrtalseen und die Elfringhauser Schweiz auf. Insgesamt sieht die CDU jedoch auch noch Nachbesserungsbedarf in der Ausarbeitung von Projekten im südlichen Ruhrgebiet“, so Ulrich Oberste-Padtberg abschließend.
Eine Internationale Gartenbauausstellung findet in Deutschland alle 10 Jahre statt. Interessierte Städte müssen sich nach einem bestimmten Reglement um die Austragung der IGA bewerben. Internationale Gartenbauausstellungen werden von der Bundesrepublik Deutschland beim Bureau International des Expositions (BIE) in Paris beantragt und müssen zudem von der Association Internationale des Producteurs de l’Horticulture (AIPH) genehmigt werden. Die endgültige Entscheidung zur Durchführung trifft das BIE. Die nächste Internationale Gartenbauausstellung findet 2017 in Berlin-Marzahn statt.
Autor:Jonas Löckenhoff aus Essen-Ruhr |
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