NRWs Landtagsabgeordnete gönnen sich einen Schluck mehr aus der Pulle
In Bernd Kassners Beitrag "Stotko steht zu Ja bei Erhöhung der Diäten" (der Beitrag ist unter der URL http://www.derwesten.de/staedte/witten/stotko-steht-zu-ja-bei-erhoehung-der-diaeten-id6332336.html [Stand: 17.02.2012] abrufbar) erklärt Bernd Kassner das Abstimmungsverhalten der Wittener Landtagsabgeordneten Thomas Stotko (SPD) und Verena Schäffer (Bündnis 90/Die Grünen). Am Schluss zitiert der Autor Stotko: "'Ich habe guten Gewissens mit Ja gestimmt und stehe dazu. Jeder Bürger, der mit mir darüber diskutieren will, bekommt von mreinem Büro einen Gesprächstermin.'" Ich habe bei den beiden Abgeordneten, in meiner Naivität gehe ich davon aus das Gleiches auch für Frau Schäffer gilt, um einen Gesrächstermin gebeten. Zumindest Frau Schäffer hat am selben Tag ein paar Termine zur Auswahl gestellt. Herr Stotko hat sich noch nicht gemeldet. Mal schaun, wie es ausgeht. Hoffentlich wurden da keine verbalerotischen Nebelkerzen in die Luft gepustet!
Zur Sache: Ich frage mich warum diese Diätenerhöhung sein muss und ob das überhaupt eine ist. Diät halten heißt doch weniger essen, um abzunehmen, bestimmten Krankheiten vorzubeugen oder dieselben zu therapieren. Man soll also weniger essen. Die Landtagsabgeordneten können aber mit 500 EUR mehr im Monat und im Geldbeutel dann auch mehr essen, was jeder Diät zuwiderläuft. Ich aber bleibe, aufgrund meiner Schwerbehinderung und des dadurch bedingten geserllschaftlichen Ausschlusses, auf einer Rente wegen Erwerbsunfähigkeit in Höhe von 340,96 EUR/monatlich hängen, kann wirklich Diät machen und das nur weil mein Selbstmordversuch 1982 scheiterte. Eine seltsame Welt, in der ich da zu leben gezwungen bin!
Autor:Dr. Carsten Rensinghoff aus Witten |
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