Ministerin Ute Schäfer zeichnet Ehrenamtler aus
Wie wertvoll das freiwillige Engagement und Ehrenamt ist, zeigt die Hilfewelle in Witten, wenn es um die momentane Aufnahme der Flüchtlinge geht
.
Viele Menschen wollen sich engagieren und machen, zum Teil gefördert durch die täglichen Aufrufe, ihre erste Erfahrung mit ehrenamtlicher Tätigkeit. Darin liegt eine Chance, den Einstieg in das Ehrenamt zu bekommen. Wie wichtig das Ehrenamt für die Gesellschaft ist, das betonte nochmal die Familienministerin des Landes NRW Ute Schäfer, zu deren Ressort auch das Ehrenamt gehört. „Wir müssen allerdings aufpassen, so Schäfer, dass die Arbeit nicht durch das Ehrenamt ersetzt wird. Das wäre der Anfang vom Ende.“ Ein Appell, mit den freiwilligen Helfenden sorgfältig umzugehen und die Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
Ute Schäfer war nach Witten gekommen, um anlässlich des Tages des Ehrenamtes verdiente Menschen in deren ehrenamtlicher Tätigkeit auszuzeichnen. Geehrt wurden Rainer Dietrich, Bernd Brakemeier, Rias Ben Kehlifa, Renate Alshuth, Erika Hoffmann, Helga Fabian, Margarita Gödt, Rosemarie Kubsch, Heidemarie Wiebusch, Manfred Birk, Ingeborg Dropmann, Ingrid Göhner, Hartwig Tenzler, Harry Kassauski und Shahida Perveen. Die Ministerin überreichte persönlich eine Dankesurkunde.
Sie engagieren sich bei vielen verschiedenen Vereinen uns Institutionen, ob es das Mattenauf- und -abbauen bei Ringwettkämpfen des KSV ist, Frühstückszubereitung, Kuchen backen oder mobile Cafébar in den Feierabendhäusern, Integrationslotse, Übersetzer- und Handwerksdienste für Senioren und Kranke bei der Caritas sowie das Engagement in Selbsthilfegruppen Sportvereinen, freiwilligen Feuerwehr oder für Kriegsverletzte.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.