Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Zum „Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut“ am Mittwoch, 17. Oktober, hat der NRW-Sozialminister Guntram Schneider „große soziale Unterschiede zwischen den Regionen“ festgestellt.
Als Grund dafür hat der Minister die „Beschäftigungsquote“ und das damit verbundene jährliche „verfügbare Einkommen“ erkannt.
In dem Zahlenwerk, das die Staatskanzlei zum internationalen Tag veröffentlicht hat, werden unter anderem diese Kategorien aufgelistet: Schulabgänger ohne mindestens einen Hauptschulabschluss, Beschäftigungsquote und verfügbares Einkommen.
Bei den aktuellen Einkommenszahlen von 2009 liegt der Kreis Olpe mit 24 711 Euro vorn, Gelsenkirchen mit 15 905 hinten.
Der EN-Kreis mit 23 005 und der Märkische Kreis mit 23 595 Euro gehören landesweit ebenso zu den Orten mit dem statistisch höchsten Einkommen. Selbst Düsseldorf (22 520 Euro) kann da nicht mithalten.
Ziemlich ärmlich sieht es bei unseren Nachbar aus: Den Dortmundern stehen im Mittel 17 333 Euro zur Verfügung, gefolgt von Bochum (18 006) und Hagen (19 286 Euro).

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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