Insolvenzrate im Bundesland NRW doppelt so hoch - Auch an Wittens unterer Bahnhofstraße stehen derzeit unübersehbar viele Geschäfte leer

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Untere Bahnhofstraße
verliert durch Geschäftsaufgaben
an Attraktivität

Unser Bundesland Nordrhein-Westfalen ist bei Unternehmensinsolvenzen Pleiteland Nummer eins in Deutschland. Je 10.000 Unternehmen gab es im ersten Halbjahr 2012 rund 185 Firmenzusammenbrüche. Das ist eine doppelt so hohe Insolvenzquote wie im bundesweiten Durchschnitt. Stark betroffen waren Kleinstunternehmen, Dienstleistungs- und Handelsbetriebe, wie wie die Wirtschaftsauskunftei "Creditreform" mitteilte.

Auch in der Ruhrstadt Witten, insbesondere in der unteren Bahnhofstraße, fallen Leerstände und Geschäfte mit häufig wechselnden Ladeninhabern auf. „Die Fluktuation der Geschäfte ist stark, es fehlen Parkplätze, und die Ladenmieten sind zu hoch“, wird von einigen Wittener Geschäftsleuten kritisiert.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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