Dieselabgasreinigung ist machbar!

Toni Hofreiter mit einem Manger der Baumot AG unter einem umgebauten VW-Passat
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Grüne besuchen Baumot AG in Witten

Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bundestagsfraktion besuchte gemeinsam mit dem Wittener Bundestagskandidat*innen Janosch Dahmen (Witten) und Karen Haltaufderheide (Hagen) und der Landtagsabgeordneten Verena Schäffer die mittelständische Firma. Sie produziert Dieselrußfilter und beschäftigt sich mit der Abgasreinigung sowohl für Diesel-Nutzfahrzeuge wie PKWs. Die innovative Firma hat eine Methode entwickelt, die bei PKWs auch mit älteren Dieselmotoren bis zu 90% der Stickoxide reduziert. Die Firma hat also genau die richtigen Angebote, für eine effektive Dieselabgasreinigung. Bisher liegt der Schwerpunkt für den Umsatz der Firma in europäischen Nachbarländern. In England, hat man u.a. die komplette Londoner Busflotte umgerüstet und errichtet dort ein Zweigwerk.

Toni Hofreiter:
„Es ist eine finale Absurdität des Dieselskandals, dass man die innovativen Produkte der Baumot AG in Deutschland ignoriert und ihre Verwendung verhindert. Das Zulassungsproblem dieser technischen Weiterentwicklung muss durch das Kraftfahrzeugbundesamt umgehend gelöst werden. Autohersteller müssen nach dem Verursacherprinzip für den Umbau aufkommen“.

Janosch Dahmen
:" Es gibt Regeln in Deutschland, und das ist nicht nur beim Reinheitsgebot für unser Bier gut so. Aber für die Automobilindustrie machen Dobrindt und Merkel Ausnahmen zum Schaden der Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft. Grenzwerte müssen eingehalten werden, schließlich geht es um unsere Gesundheit und Atemluft. Wer systematisch betrügt, muss bestraft werden.“

Kren Haltaufterheide
: "Der Skandal nach dem Skandal ist, dass man hier eine deutsche Firma ausbremst und den Einsatz neuer Technik verhindert. So verspielt man leichtfertig die Zukunft statt Vorreiter für eine wirksame Abgasreinigung von Dieselmotoren zu werden“.

Leider hat das Dieselgipfelchen sich auf unzureichende Maßnahmen verständigt und will es bei einem Update der Software belassen. Mit der Hardware z. B. der Wittener Firma könnte man dagegen effektiv den Dieselbetrug diverser deutscher Autokonzerne bekämpfen. Sie ist baulich für ca. 80% aller PKW-Modelle geeignet. Baumot selbst hat bei dem Ortstermin einen umgebauten VW-Passat und einen Mercedes präsentiert und bei einer Probefahrt auf dem Betriebsgelände die Wirksamkeit der Schadstoffreduzierung für die GRÜNEN per Messung demonstriert.

Autor:

Joachim Drell aus Witten

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