Für die Umwelt
Wittener Arbeitsgesellschaft steigt um auf E-Mobilität
![Thomas Strauch, Geschäftsführer der Wabe, Mitarbeiter der Radstation und Fahrer des E-Transporters Andreas Polzin und Alfred Frielinghaus, der sich um die Abholung des Transporters und die Einweisung für die Mitarbeiter gekümmert hat, präsentieren das neue elektrisch betriebene Gefährt. | Foto: Wabe](https://media04.lokalkompass.de/article/2019/08/13/8/10504458_L.jpg?1565699538)
- Thomas Strauch, Geschäftsführer der Wabe, Mitarbeiter der Radstation und Fahrer des E-Transporters Andreas Polzin und Alfred Frielinghaus, der sich um die Abholung des Transporters und die Einweisung für die Mitarbeiter gekümmert hat, präsentieren das neue elektrisch betriebene Gefährt.
- Foto: Wabe
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Einen Schritt mehr Richtung CO2-Reduktion schafft die Wittener Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigungsförderung (Wabe) mbH durch ihren neuen Elektro-Transporter.
Der E-Transporter wird von den Mitarbeitern der Wabe eingesetzt, um die Fertigspeisen und Lebensmittel innerhalb von Witten umweltbewusst auszuliefern. Der Wagen unterliegt entsprechenden Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien, welche von den geschulten Mitarbeitern gewissenhaft eingehalten werden. Der Lieferwagen schafft eine Reichweite bis zu 120 Kilometer – perfekt für die innerstädtische Nutzung. „Die Aufladung der Batterie erfolgt derzeit noch über eine normale Steckdose, soll aber bald auch über eine Schnellladestation möglich sein“, so Thomas Strauch, Geschäftsführer der Wabe.
Um den CO2-Abdruck auch in den anderen Bereichen der Wabe zu reduzieren, sind bereits E-Bikes im täglichen Einsatz der Mitarbeiter. Die Ranger fahren zum Beispiel auf den Pedelecs den Ruhrtalradweg entlang. Außerdem ist die Ruhrtalfähre Hardenstein mit einem Elektromotor ausgestattet, was hier in der Umgebung einmalig ist. Deutschlandweit war die Ruhrtalfähre die erste Elektro-Fähre, die einen Sieben-Tage-Betrieb anbot.
Auch in Zukunft arbeitet die Wabe weiter an der Verringerung des CO2-Ausstoßes. Auf dem Dach des Königlichen Schleusenwärterhauses wird eine Solaranlage eingerichtet, um die Kühlung der Lebensmittel solarerzeugt bewerkstelligen zu können.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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