Weihnachtsmarkt wird „grün“ beleuchtet

In Witten sind nicht nur die Tannen grün, sondern dank Stadtwerken auch der Strom. „Alle Jahre wieder“ engagiert sich der Energieversorger bei der Beleuchtung des Weihnachtsmarktes.

Auch 2012 hat der Energieversorger mit Mitarbeitern und Gerät, Steigerwagen, dazu beigetragen, dass die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung eine warme Atmosphäre in die Ruhrstraße und die Bahnhofstraße zaubert.
Dabei haben die Monteure zusammen mit einer Wittener Elektro-Firma in der Ruhrstraße Spätschichten und in der Bahnhofstraße von Samstag auf Sonntag sogar eine Nachtschicht eingelegt.
Auf diese Weise blieben die Beeinträchtigungen des Verkehrs und des Tagesgeschäfts in Heinzelmännchen-Manier so unmerklich wie möglich. „Über den reibungslosen Auf- und Abbau und vor allem darüber, dass wir die Weihnachtsbeleuchtung auch in diesem Jahr wieder mit vereinten Kräften gestemmt haben, sind die Einzelhändler natürlich sehr glücklich“, freuen sich Karl-Dieter Hoeper und Ralph Gorbahn aus dem Vorstand der Standortgemeinschaft. Diese verhilft der Innenstadt wieder mit rund 13 000 bis 15 000 Euro - so die Erfahrungswerte - zum Leuchten. „Rund 100 Händler beteiligen sich an den Energiekosten, und wir freuen uns über jeden weiteren Gewerbetreibenden, der finanziell daran mitwirken möchte, die Wittener City in Weihnachtsstimmung zu versetzen“, so Hoeper und Gorbahn.
Auch bei der Eisbahn auf dem Rathausplatz spielt das Thema saubere Energie eine wichtige Rolle. „Nicht nur die Stände und die Beleuchtung, sondern auch die Eisbahn werden mit Stadtwerke-Strom aus Wasserkraft versorgt“, freut sich Robert Lohkamp, Geschäftsführer des Stadtmarketings Witten. „Jetzt hoffe ich ‚nur’ noch auf fünf bis zehn Grad minus, denn das ist nicht nur toll für die Läufer, sondern auch für die Abrechnung“, erklärt Lohkamp. Die Eisfläche habe bei niedrigen Temperaturen einen geringeren Energiebedarf.
„Aber ob die Weihnachtszeit nun weiß wird oder nicht - grün wird der Wittener Advent in energetischer Hinsicht auf jeden Fall“, so Stadtwerke-Chef Uwe Träris.