Waldschule hat wieder geöffnet

Oliver Theißen, Vorsitzender der Jägerschaft Witten (links) und Bernd-Dieter Epp, Geschäftsführer der Jägerschaft Witten, klärten über die Unterschiede von Hasen und Kaninchen auf.
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Teilerfolg bei wechselndem Wetter: Am vergangenen Sonntag hatte die Waldschule auf dem Hohenstein zum ersten Mal nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder ihre Pforten geöffnet.
„Jetzt wird’s mau, aber den großen Ansturm hatten wir schon“, konstatierte Bernd-Dieter Epp, Geschäftsführer der Wittener Jägerschaft, nachdem es gegen Mittag über längere Zeit geregnet hatte.
Am Vormittag kamen rund 70 Besucher, darunter viele Kinder, um den Jagdhornbläsern des Bläsercorps Witten zu lauschen und an verschiedenen Aktionen teilzunehmen. In Tastkästen konnten Moos, Nadelblätter, Laubblätter oder Fichtenzapfen erfühlt werden. Und die heißen tatsächlich so – nicht etwa „Tannenzapfen“, wie sie fälschlicherweise meist genannt werden. Auch der Unterschied zwischen Hasen und Kaninchen war vielen Besuchern nicht klar – auch hier leisteten die Mitarbeiter der Waldschule Aufklärungsarbeit.
Vor allem bei Kindern beliebt war die Möglichkeit, sich aus Pfotenabdrücken von Hirsch, Rehwild und Wildschwein, die in weichen Ton gedrückt wurden, „Trittsiegel“ zu basteln, die mit nach Hause genommen werden konnten.
Aufgrund des widrigen Wetters hatte Falkner Karsten Kreickmann seine Falkendame „Prima“ am Sonntag nicht dabei – sie wird aber bei einem der nächsten Termine auf jeden Fall wieder am Start sein.

An folgenden Terminen hat die Waldschule in dieser Saison noch geöffnet, jeweils von 11 bis 17 Uhr:
Sonntag, 3. Juli
Sonntag, 7. August
Sonntag, 4. September

Oliver Theißen, Vorsitzender der Jägerschaft Witten (links) und Bernd-Dieter Epp, Geschäftsführer der Jägerschaft Witten, klärten über die Unterschiede von Hasen und Kaninchen auf.
Bernd-Dieter Epp: „Den großen Ansturm hatten wir schon.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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