Sturmfolgen in Witten
Wälder in den nächsten Tagen möglichst meiden
Nach den Stürmen am Ende der vergangenen Woche auch in Witten besteht im Wald und auch unter Stadtbäumen weiter erhöhte Gefahr.
Die Waldwege werden im Laufe dieser Woche nach und nach kontrolliert, erst dann sind sie wieder sicher zu begehen. Die Wege am Hohenstein sind bereits kontrolliert und frei. Dennoch sollten Menschen unter Bäumen, ob im Wald oder in der Stadt, in den nächsten Tagen weiterhin vorsichtig sein. Denn noch immer könnten Äste angebrochen sein und bereits bei leichteren Böen herabstürzen.
Die Waldwege werden aktuell kontrolliert. Ob dort also Gefahren lauern durch Bäume, die noch umstürzen könnten, oder durch Äste, die abbrechen könnten, ist noch nicht komplett abzusehen. Nach den Kontrollen, die bis Ende der Woche abgeschlossen sein sollen, ist klar, ob die Wege sicher sind oder ob womöglich Sperrungen nötig sind. Stadtförster Klaus Peter geht aber davon aus, dass höchstens Wegabschnitte gesperrt werden, aber keine ganzen Bereiche. Denn flächendeckenden Sturmwurf (wie etwa bei Sturm Kyrill) gab es bei den Stürmen von Xandra bis Antonia nicht.
Vorsicht auch unter Stadtbäumen
Wie in den Wäldern ist es auch bei Stadtbäumen weiterhin möglich, dass Äste herabstürzen. Wer deshalb in Parks, auf Friedhöfen oder unter anderen Bäumen entlangläuft, sollte deshalb ebenfalls weiterhin vorsichtig sein. Auch die städtischen Bäume werden nun nach und nach kontrolliert, zunächst an Kitas und auf Spielplätzen, dann die weiteren Bäume.
Insgesamt sind die Schäden an Bäumen aber überschaubar, die Stadt Witten ist eher glimpflich davongekommen. Nur etwa 15 städtische Bäume sind umgestürzt, und noch viel wichtiger: Dabei wurden keine Menschen verletzt.
Autor:Nicole Martin aus Witten |
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