Unheilige Allianz gegen die Baumschutzsatzung

Am Montag, 21.11.2016 verhandelte der ASU ein Antrag der GroKo, pauschal "Nadelbäume, Birken, Pappeln und Weiden" von der Baumschutzsatzung auszunehmen.
Angeblich handelt es sich dabei um Bäume, die durch den Klimawandel gefährdet seien. Deshalb soll es erlaubt sein, diese Bäume vorsorglich und ohne Ersatzpflanzung zu fällen.
Stadtkämmerer Kleinschmidt wies darauf hin, dass beiweitem nicht alle Nadelbäume durch den Klimawandel gefährdet sind, und dass die Stadtverwaltung daher die Liste der gefährdeten Bäume präzisieren möchte. Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dass die Baumschutzsatzung das ersatzlose Fällen kranker Bäume immer schon erlaubt habe. Insbesondere Herr Wiegand von der SPD bestand jedoch auf dem pauschalen Recht, zum ersatzlosen Fällen aller "vom Klimawandel gefährdeter Bäume."

Weitere Einwendungen der Linken und Grünen "Aus Angst vor dem Klimawandel wird der Klimawandel durch das Fällen von Bäumen vorangetrieben" prallten an der überwältigenden Mehrheit aller anderer Fraktionen ab. Und so wurde die Verwaltung beauftragt, eine neue Baum"schutz"satzung zu entwerfen, die vom Klimawandel betroffene Bäume nicht mehr schützt.

Bleibt abzuwarten, wie weit die Bürger der Stadt Witten die neue "Satzung zur Beschleunigung des Klimawandels" (GRÜNE) zum ungehemmten Kahlschlag nutzen werden.

Autor:

Ralf Schulz aus Witten

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