Das ist kein Schweinefraß
Tiere auf dem Hohenstein Witten nur artgerecht füttern
Die Wildtiere auf dem Wittener Hohenstein sollen gesund bleiben. Dazu gehört auch, dass Besucher die Tiere nur artgerecht füttern.
"Wer von zuhause Futter für die Tiere auf dem Hohenstein mitbringt, tut ihnen keinen Gefallen", sagt Stadtförster Klaus Peter. Denn es kann für sie sehr schädlich sein. Besonders Brot, das den Wildschweinen gern ins Gehege geworfen wird, sei ein Problem: „Es gärt im Schlamm, wird schimmelig und führt zu schmerzhaften Verdauungsstörungen“, erklärt der Förster.
Auch harte Nudeln, Backwaren oder Süßigkeiten seien alles andere als geeignet. Zuletzt sind sogar Kekse bei den Tieren gelandet. Deshalb weist der Förster darauf hin, dass sich am Streichelzoo und zwischen den Wildgehegen Futterautomaten befinden, aus denen die Besucher gegen einen kleinen Obolus artgerechtes Fertigfutter entnehmen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Besucher des Wildgeheges nun keine den Tieren schädliche Nahrung mehr verfüttern.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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