Bewegung ist das halbe Leben
Spaziergang am Werner Teich in Bochum Harpen

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Es ist ja schon ne tolle Sache, was man mit uns Bürgern alles macht. Es ist fast alles dicht, wo will'se da noch hin. In den Naherholungsgebieten fast überall Maskenpflicht, da sie natürlich überlaufen sind. Auch wenn man unterwegs ist und ein natürliches Bedürfnis verspürt, die öffentlichen Toiletten sind alle geschlossen. Auch die Vermüllung nimmt verstärkt zu. Es wird immer schwieriger Orte zu finden, die nicht überlaufen sind.

Solch ein Ort sind die Werner Teiche, auch Harpener Teiche genannt.
In der Nähe der Halde, der ehemaligen Zeche Robert Müser, wird mineralreiches Grubenwasser aus 500 Tiefe in die Werner Teiche gepumpt, dadurch erhält das Wasser eine türkise Färbung. Der hohe Chloridgehalt im Wasser, bis zu 40 Gramm pro Liter , kann allerdings zu einer gewissen Geruchsbildung faule Eier, führen.

Doch nicht nur das haben die Harpener Teiche zu bieten, sondern trotz allem sind sie auch ein Lebensraum für Stockenten, Teich- und Blässrallen, Haubentaucher und Schwäne.

Außerdem können Graureiher sowie Mehl- und Rauchschwalben beobachtet werden, letztere haben wir noch nicht gesehen. Die Stadt Bochum hat entlang des Weges Bänke aufgestellt die zum Verweilen einladen.
Tipp: Mal vorbeischauen

Autor:

Horst Schwarz aus Witten

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