Bewegung ist das halbe Leben
Bei Sonnenschein, ab in den Westfalenpark zu einem ausgedehnten Spaziergang.

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Heute ging es bei goldenen „Oktoberwetter“ im November, in den Westfalenpark.
Wir waren wohl nicht die einzigen, die an diesem Tag, diese Idee hatten. Es hielt sich aber in Grenzen und alles ging auf hielt an Corona Abstand.
Der Westfalenpark Dortmund wurde zur ersten, der drei dortigen Bundesgartenschauen 1959, 1969 und 1991 auf dem Gelände des alten Kaiser-Wilhelm-Hains, , des Buschmühlenparks, einer Mülldeponie und einer verwilderten Kleingartenanlagen angelegt.

Der weithin sichtbare Florianturm, mit einer Höhe von 220 Metern, ist der markante Erkennungspunkt und war damals das höchste deutsche Gebäude. Der Park zählt mit 70 Hektar zu den großen innerstädtischen Parkanlagen in Europa und ist weit über die Grenzen von Dortmund bekannt. Er ist ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsziel in Nordrhein-Westfalen.
Ein besonderer Anziehungspunkt für alle Rosenfreunde, ist das Deutsche Rosarium. Dort können 3.000 verschiedene Rosengarten bewundert werden. Der Park bietet für die Besucher regelmäßig kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Festivals. Zum 1. Mai findet auch immer die traditionelle Abschlusskundgebung des DGB dort statt. Besonders beliebt sind die Konzerte auf der Seebühne sowie das Acappela - Festival und die Trödelmärkte.

Das 1969 vom Architekten Günter Behnisch entworfene Sonnensegel gilt als Experimentalbau einer freitragenden Dachkonstruktion. Die Sanierung der in die Jahre gekommenen Konstruktion ist fast abgeschlossen, so das auch in Zukunft dort wieder Veranstaltungen stattfinden können.
Die seit 2007 begonnene großflächige Umgestaltung ist mittlerweile abgeschlossen.

Unter dem Arbeitstitel Florians Garten nimmt der Westfalenpark am Forschungsprojekt Nachhaltige Stadtparks teil. 2019 wurden dank einer Spende der Bauckloh-Stiftung zehn Fledermauskästen, zwei Eulenhöhlen, drei Kleiberhöhlen, drei Baumläuferhöhlen, zehn Nischenbrüterhöhlen, fünf Schläferkobel für Bilche, zehn Insektenhotels, 15 Igelkuppeln sowie zwölf alte Apfelsorten und 27 heimische Vogelschutzgehölze angeschafft.
Tipp: Immer ein Besuch wert

Autor:

Horst Schwarz aus Witten

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