Miniphänomenta weckt den Forschergeist
Die „Miniphänomenta“ war zwei Wochen lang zu Gast an der Harkortschule. Im Vordergrund stand spielerisches Entdecken von naturwissenschaftlichen Phänomenen.
Bei der Miniphänomenta handelt es sich um ein Projekt des Märkischen Arbeitgeberverbands (MAV), das Kindern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik nahebringen möchte. „Je eher man damit anfängt, desto eher kann man auch das Interesse daran bei Kindern wecken“, weiß MAV-Bildungsreferentin Annette Tilsner aus Erfahrung.
In der Schule wurden insgesamt 25 Experimentier-Stationen aufgebaut, an denen sich alle Schüler versuchen und sich ihre Gedanken dazu machen konnten. Erklärungen zu den einzelnen Stationen gab es keine – es galt nachzudenken und die Stationen zu erforschen. Die Kinder sahen sich Fragen wie „Warum läuft eine Kugel scheinbar bergauf?“, „Wie funktioniert ein Magnet?“ oder „Was ist Reibungskraft?“ gegenüber, die sie mit viel Gehirnschmalz lösen mussten. Natürlich wurden sie dabei tatkräftig von den Lehrkräften unterstützt, die vor Beginn des Projekts selbst eine anderthalbtägige Fortbildung absolviert hatten.
Bei den Kids herrschte rege Begeisterung. „Experimente können richtig Spaß machen. Die Zeit geht schnell rum, und es ist schade, dass die Miniphänomenta schon vorbei ist“, lautet das Fazit von Viertklässler Ruben.
Auch Lany, die ebenfalls die vierte Klasse besucht, hat Spaß am Projekt gehabt, wie sie verrät: „Es ist toll zu sehen, dass auch Sachen, die man sich gar nicht vorstellen kann, funktionieren.“
Autor:Walter Demtröder aus Witten |
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