Für mehr Sauberkeit

Bündnis für mehr Sauberkeit: Stadt und AHE sorgen gemeinsam dafür, dass die Wertstoffcontainer-Standorte in Witten verbessert werden. Das wurde im Arbeitskreis Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung beschlossen und bereits an mehreren Stellen im Stadtgebiet umgesetzt.
Zu den Maßnahmen zählen die Pflasterung und die Einzäunung der Wertstoffcontainer-Standorte. Einerseits sollen Bürger dadurch auch bei Regenwetter saubere Schuhe behalten, andererseits soll die Einzäunung verhindern, dass sich illegal neben den Containern abgestellter Müll weit in der Gegend verteilt.
Gleichzeitig erhoffen sich die Verantwortlichen, dass künftig generell weniger Müll neben den Containern abgestellt wird. „Je ordentlicher ein Standort ist, desto größer ist die Hemmschwelle, etwas daneben zu werfen“, sagt Johannes Einig, Geschäftsführer der AHE.
Bislang wurden die Maßnahmen an den Standorten Bachstraße/Husemannstraße, Ardeystraße und Herdecker Straße durchgeführt. An den Standorten Steinbachstraße und Steinhügel wird aktuell gearbeitet, und auch am Sonnensschein soll der Entsorgungsort noch in diesem Jahr bürgerfreundlicher werden. „Langfristig ist das Ziel, alle Wertstoffcontainer-Standorte in Witten aufzubereiten“, sagt Johannes Einig. Die Kosten liegen pro Standort bei etwa 15.000 Euro.
Damit auch die nachfolgende Generation lernt, was in welche Container gehört und was nicht, wird fleißig Müll-Früherziehung betrieben. Alleine im vergangenen Jahr fanden an der Vergärungsanlage am Bebbelsdorf insgesamt 69 Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten statt.