Friedliches Miteinander

All diese Menschen haben an einem Strang gezogen um die Projekte zu verwirklichen.
hochgeladen von Walter Demtröder

Gesellschaftliche Teilhabe und die Forderung nach einem friedlichen und respektvollen Miteinander spielen eine zentrale Rolle in zwei Projekten, die kürzlich bei einer Präsentation in der Werkstadt vorgestellt wurden.
„Platz gemacht – Gib Hatespeech keine Chance!“ ist der Titel eines 35-minütigen Dokumentarfilms, der sich mit Hass, Beleidigungen und Bedrohungen befasst. Im August vergangenen Jahres wurden im Pop-Up-Container vor dem Saalbau so genannte „Hatespeech“-Kommentare aus dem Internet sicht- und hörbar gemacht. Die Studentinnen Michelle Müller und Lea Schwensow haben Besucher zum Thema interviewt. In diesem gemeinsamen Projekt von Stadtarchiv und DRK kommen knapp 50 Menschen zu Wort, die ihre Eindrücke zur Ausstellung schildern sowie mögliche Gründe und Hintergründe für die Hass-Kommentare suchen. Zu finden ist der Film auf dem Youtube-Kanal des Kulturforums Witten unter dem Link https://youtu.be/nlL3FlPJ2Ww sowie auf der Homepage des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Witten.
Im Buchprojekt „Angekommen – viele Lebenswege führen nach Witten“, das von den Integrationsagenturen der Caritas und des DRK realisiert wurde, werden die verschiedenen Fluchtbiographien von zwölf Familien thematisiert, die jetzt in Witten wohnen. Das Buch ist gemeinsam mit der Wittener Journalistin Barbara Zabka entstanden. In Bildern und Worten erzählen die Geflüchteten ihre Geschichte, berichten über Ängste und Sorgen, aber auch über Hoffnung und Zuversicht in ihrer neuen Lebenssituation. Entstanden ist das Buch, das an vielen öffentlichen Stellen ausliegt, anlässlich des 15. Geburtstags der Integrationsagenturen NRW.