Auftakt der Himmelfahrtskirmes eher mau: Fassbieranstich im Regen

Wie alle hofft auch Heike Arens, Inhaberin von „Arens Knusperhaus“,  auf besseres Wetter am Wochenende.
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Ein Fassbieranstich im Regen – das hat es auf der traditionellen Himmelfahrtskirmes schon lange nicht mehr gegeben. Doch beim Auftakt der 321.  Ausgabe meinte es das Wetter nicht gut mit den ­Besuchern

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Rund 60 Schausteller konnten sich am Vatertag an Fahrgeschäften und Buden nicht über zu großen Andrang beschweren. Ruhrstraße und Bergerstraße sahen deutlich weniger Gäste als in den Vorjahren - viele potenzielle Besucher setzen offenbar auf besseres Wetter am Wochenende.
Hätte es am Donnerstag jemanden gegeben, der Wasser in Wein verwandeln hätte können, wäre das Weindorf auf dem Sparkassen-Vorplatz mit Sicherheit aus allen Nähten geplatzt. Doch so war die Zahl der Wein-Probanden übersichtlich, die „Überkopf-Schaukel“, Karussells und Auto-Scooter waren meist nur mäßig besetzt, Dosen wurden seltener geworfen und Leckereien aller Art weniger verzehrt.

Keine Leute, kein Umsatz

„Bei diesem Wetter sind finanzielle Einbußen logisch. Wenn keine Leute da sind, können wir auch keinen Umsatz machen“, sagte Heike Arens, Inhaberin von „Arens Knusperhaus“, die seit 20 Jahren regelmäßig auf der Himmelfahrtskirmes vertreten ist. „Es waren für heute eigentlich nur Schauer angesagt, aber es hat den ganzen Tag geregnet. Wir können nur auf besseres Wetter am Wochenende hoffen“, so Heike Arens weiter.
Zum Abend hin ließ der Regen etwas nach, und die Festmeile zwischen Ruhrstraße und Saalbau füllte sich noch ein wenig mit Besuchern.
Einer, dem das Wetter nichts ausmachte, war Klaus Sabert. „Richtig beschirmt ist ein Rundgang über die Kirmes kein Problem, und es ist zumindest nicht so kalt, dass man in Wintersachen rumlaufen muss, obwohl dazu nicht mehr viel fehlt“, so sein Statement.

Samstag Höhenfeuerwerk - Sonntag Mopsrennen

Egal, wie das Wetter werden wird, am heutigen Samstag wird ein wohl ereignisreicher Kirmestag um 22 Uhr mit einem Höhenfeuerwerk beschlossen. Am Sonntag findet an der Ruhrstraße mit dem Mopsrennen ein nach kurzer Zeit bereits liebgewonnenes Ereignis statt, bei dem es nicht um große, sondern um schnelle Möpse geht. In diesem Jahr wird dem Rennen noch die Krone aufgesetzt. Denn zum ersten Mal wird das „First-Mops-Model“ gekürt.
Wer es gerne etwas güns­tiger hat, kann die Kirmes am Familientag am Montag, 2. Juni, besuchen. Zum Abschluss gibt es überall wieder ermä­ßigte Preise.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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